#1

SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 31.01.2021 13:02
von Doro • Federlibelle | 2.350 Beiträge | 9189 Punkte

Paul räumte die Spülmaschine aus. Er schob einen der Küchenstühle vor den Schrank, stieg hinauf und stellte die Gläser, Teller und Tassen hinein. Jetzt noch den Topf … Von draußen hörte er ein Fluchen, dann Gepolter. Paul zuckte zusammen, blieb einen Moment stehen. Er starrte in Richtung der Haustür.
„Paul?“, schrie sein Vater und hämmerte gegen die Tür. Wahrscheinlich war ihm sein Schlüssel wieder hinuntergefallen und betrunken, wie er war, fand er ihn nicht.
Pauls Herz klopfte. Sein Magen zog sich zusammen. Er presste die Hand auf den Bauch. Draußen tobte der Vater, donnerte mit der Faust gegen die Tür. Paul wusste, dass die schwere Eichentür halten würde.
So schnell er konnte, rannte er in den Keller. Von dort führte eine schmale Treppe in den Garten. Sogar hier hörte er den Vater toben. Hastig drehte er von außen den Schlüssel zweimal im Schloss um. Seine Hände zitterten.
An der Garagenmauer stand der Kompost. Im Nu stand Paul auf dem Deckel des grünen Teils, von dort kletterte er auf das Garagendach. Das Abflussrohr der Regenrinne war ihm eine große Hilfe. Mit schlafwandlerischer Sicherheit balancierte er zur Dachluke. Ein Stöckchen verhinderte, dass sie zufiel. So konnte er kommen und gehen, wann er wollte. Er quetschte sich durch das enge Fenster und landete auf einer Truhe. Es hatte ewig gedauert, bis er das schwere Möbelstück unter der Dachluke positioniert hatte. Mit einem Seufzer rutschte er hinunter und blieb auf dem Boden sitzen. Sein Shirt klebte am Rücken, obwohl es draußen ziemlich kalt war. Auf allen Vieren kroch er zu einem Regal, zog eine Decke heraus und legte sie sich über die Schultern. Für einen Moment schloss er die Augen, lauschte den Geräuschen.
Sein Vater hatte wohl inzwischen den Schlüssel gefunden. Seine laute Stimme durchdrang jede Ritze. Der Wind pfiff ums Haus. Hoffentlich regnete es später nicht, sonst würde der Weg zurück schwierig.
Vielleicht hatte sein Vater recht, wenn er sagte, dass Paul ein Nichtsnutz war. Aber er hatte Unrecht mit seiner Behauptung, es gäbe absolut nichts, was er ordentlich konnte. Paul konnte klettern. Er gewann jedes Wettklettern. „Wie ein Äffchen“, sagte Mama immer und sah ihn dabei immer furchtbar stolz an. Schade, dass sie so oft weg war. Seit der Vater arbeitslos war, hatte sie zwei Jobs und trotzdem langte das Geld hinten und vor nicht. Die Sportlehrerin hatte ihn vor ein paar Wochen gefragt, ob bei ihm alles in Ordnung sei. Er hatte genickt. Sie hatte ihm ein Kärtchen ins Aufsatzheft gelegt. Von der Familienberatung der Caritas. Er solle sich an eine Frau Wagner wenden. Paul hatte es hier oben versteckt. Wenn sein Vater es finden würde, wäre der nächste Tobsuchtsanfall sicher. Er hasste die Kirche.

Paul legte sich rücklings auf die Truhe und starrte in den Nachthimmel. Ein paar Sterne funkelten, aber die meisten waren hinter Wolken verschwunden. Auch das Mondlicht reichte heute nicht aus, um zu lesen. Paul setzte sich auf und angelte nach der Kerze. Eine dicke rote Kerze. Solche steckten auf dem Adventskranz in der Schule. Der Hausmeister tauschte die abgebrannten regelmäßig gegen neue. Paul hatte ihn dabei beobachtet und zwei von den Kerzenresten eingesteckt. Früher hatten sie auch einen Adventskranz gehabt. Und einen Christbaum. Dieses Jahr war alles anders. „Für so’nen Schnickschnack fehlt die Kohle“, hatte der Vater geschrien. Aber für den Scheißalkohol war Geld da, dachte Paul traurig. Alle anderen Kinder bekamen Geschenke. Nur er wahrscheinlich nicht. Dabei wünschte er sich nur eins: Das alles so wird, wie früher.
Er zündete die Kerze an, holte ein Buch, wickelte sich in die Decke und begann zu lesen. Die Bücher lieh er sich in der Schulbibliothek aus. Als er seine Eltern gefragt hatte, ob sie mit ihm in die Stadtbücherei gehen würden, um einen Büchereiausweis zu beantragen, hatte sein Vater gebrüllt, er solle lieber für die Schule lernen. Mama wollte ihm helfen, aber da war der Vater erst wütend geworden. „Hast du ihm die Flausen in den Kopf gesetzt?“, hatte er gefragt. Paul hatte den Alkohol riechen können. Mama hatte den Arm um Paul gelegt und hielt mit der anderen Hand seine fest gedrückt. Darum konnte sie nicht schnell genug reagieren, als der Vater ausgeholt hatte und …
Paul schluckte, als er daran dachte. Warum? Was hatte er falsch gemacht? Die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen. Ein paar Tränen liefen die Wangen hinunter. Egal. Hier sah es niemand.

Hier war die Stunde um

Ob er es wagen konnte, wieder ins Haus zu gelangen? Morgen war Schule und er war müde. Noch ein paar Minuten. Er legte das Buch zur Seite und lehnte sich gegen die Truhe. Zog die Decke höher und lauschte den Geräuschen der Nacht.
Schreie und blinkende Lichter weckten ihn einige Zeit später. Oder träumte er? Er musste husten. Einmal, zweimal, immer öfter. Er riss die Augen auf, konnte trotzdem nichts sehen. Es dauerte, bis ihm klar wurde, was hier los war. Verdammt. Er war eingeschlafen, die Decke war vom Schoss gerutscht und hatte die Kerze umgestoßen. Es brannte. Er sprang auf, wollte schreien, schluckte Rauch und musste erneut husten. Mit der Fußspitze kickte er die Decke weg. Aber hier oben standen jede Menge Kartons. Sein Vater würde ihn umbringen. Paul zog das Shirt über den Mund, stieg auf die Truhe und stieß das Fenster der Dachluke auf. Er griff mit beiden Händen den Rahmen und zog sich hoch. Aber was war das? Die Flammen konnten klettern. Sie kamen hinter ihm her. Waren schneller als er. Die Kraft in den Armen ließ nach. Seine Muskeln brannten. Zum ersten Mal würde er beim Klettern verlieren. Dann konnte er auch loslassen. Bei drei. Er schloss die Augen, begann innerlich zu zählen. Eins. Zwei. Zweieinhalb. Und …
Jemand packte ihn und zog ihn mit einem Ruck hoch. Hielt ihn fest. Paul riss die Augen auf, starrte in ein rußverschmiertes Gesicht. Wie ein Ertrinkender schnappte er nach Luft.
„Du hast mehr Glück als Verstand, mein Junge“, sagte der Feuerwehrmann und brüllte so etwas wie: „Ich hab ihn!“. Paul konnte es später nicht mehr sagen. Er wusste auch nicht, wie er im Krankenhaus gelandet war.
Als er wieder aufwachte, saßen seine Eltern neben seinem Bett. Jeder hielt eine seiner Hände. Sie unterhielten sich leise.
„Mama“, krächzte Paul. Er erkannte seine Stimme gar nicht.
„Paul!“ Mama lächelte ihn an und streichelte ihm über den Kopf.
„Paul?“, sagte der Vater.
Paul traute sich nicht, den Kopf zu heben. Am liebsten hätte er sich unter der Decke verkrochen.
„Schau mich an“, befahl der Vater. Paul gehorchte, wartete auf das Donnerwetter. Aber es kam keins. Verwundert sah er, dass der Vater Tränen in den Augen hatte. Er wischte sie mit dem Handrücken weg, nahm Pauls Hand.
„Es tut mir leid“, flüsterte Paul.
Sein Vater schüttelte den Kopf. „Mir tut es leid. Mehr als ich dir sagen kann. Ich hatte solche Angst, dass du …“ Er brach ab, aber Paul wusste auch so, was er sagen wollte.
„Seit ich arbeitslos bin, bin ich nicht mehr ich selbst“, fuhr der Vater fort. „Dieses Jahr ist einfach alles anders. Aber, das wird sich ändern. Ich verspreche es.“
Paul schwieg. Das klang zu schön, um wahr zu sein. Der Vater zog ein Kärtchen aus der Hosentasche. Seine Finger spielten damit. „Das hat mir der Arzt gegeben.“ Er warf Mama einen Blick zu. Die lächelte und nickte. „Wir haben beschlossen, zur Familienberatung zu gehen. Vielleicht hilfts ja was.“
Mama nahm seine Hand, legte sie auf Pauls und ihre obendrauf. „Wir schaffen das. Davon überzeugt.“
„Ihr seid mir nicht böse, weil …“ Paul senkte den Blick.
„… weil du die Garage abgefackelt hast?“, vollendet der Vater den Satz.
Paul nickte, hatte einen Kloß im Hals.
„Darüber reden wir, wenn du wieder daheim bist. Du wirst wohl, die nächsten Woche deine frei Zeit damit verbringen, mir zu helfen, sie wiederaufzubauen.“
„Echt?“ Paul konnte es nicht glauben. Der Vater wollte, dass er ihm half.
„Ganz echt.“ Der Vater grinste und hielt ihm die Hand hin. Paul schlug ein und hatte ebenfalls ein fettes Grinsen im Gesicht.


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zuletzt bearbeitet 31.01.2021 13:19 | nach oben springen

#2

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 31.01.2021 14:46
von Bree • Federlibelle | 4.337 Beiträge | 17414 Punkte

Was für eine bedrückende Story, liebe @Doro - aber glücklicherweise mit Happy End. Ja, manchmal muss erst etwas wirklich Schlimmes passieren, ehe man die Kraft findet, etwas zu ändern.
Dass es ausgerechnet eine Garage war, die abfackelte, weckte bei mir natürlich unschöne Erinnerungen. Mittleweile ist das aber nicht mehr so schlimm, der Neubau ist so toll geworden.
Du hast sehr gefühlvoll Pauls Situation beschrieben, ich hatte Mitleid mit dem Jungen. Eine wirklich eindringliche Geschichte, toll geschrieben!

Zitat von Doro im Beitrag #1
„Wir schaffen das. Davon überzeugt.

Ich fürchte, hier fehlt was ...

Sehr gern gelesen!

LG
Bree


Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
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#3

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 31.01.2021 15:14
von Doro • Federlibelle | 2.350 Beiträge | 9189 Punkte

Liebe @Bree ,

Zitat von Bree im Beitrag #2
Ich fürchte, hier fehlt was ...

Stimmt. Danke. Das passiert mir immer wieder, wenn ich Satzteile kopiere und wo anders einfüge. Und zum nochmal Durchlesen war heute keine Zeit.

Zitat von Bree im Beitrag #2
Dass es ausgerechnet eine Garage war, die abfackelte, weckte bei mir natürlich unschöne Erinnerungen. Mittleweile ist das aber nicht mehr so schlimm, der Neubau ist so toll geworden.
Kurz habe ich tatsächlich an dich gedacht, als ich mich für die Garage entschieden hatte. Erst hatte ich ihn aufs Hausdach klettern lassen. Paul kann zwar gut klettern, ist aber ein Kind. Das wäre nicht besonders glaubwürdig gewesen.

Zitat von Bree im Beitrag #2
Du hast sehr gefühlvoll Pauls Situation beschrieben, ich hatte Mitleid mit dem Jungen.
Im November hatte ich eine Fortbildung. (Ich arbeite im Familienzentrum als Gruppenleiterin von einer Mutter-Kind-Gruppe. Jedenfalls theoretisch. Seit 1 Jahr sind die Gruppen zu.)
Natürlich per Zoom. Es ging drum, wie wir als Gruppenleiterinnen Kindesmisshandlungen erkennen können. Die sichtbaren Misshandlungen zu erkennen, sind nicht das Problem. Die Kursleiterin arbeitet bei der Caritas in der Familienhilfe. Sie hat ein paar Fälle geschildert. Man mag nicht glauben, zu was Eltern fähig sind. Das Schlimme ist, dass viele Kinder trotzdem in den Familien bleiben, weil das Jugendamt sagt, das wäre immer noch besser, als ins Heim zu kommen. Und manche Eltern sind einfach überfordert, lieben aber ihre Kinder.

Eines meiner Kinder hatte in der Grundschule mal eine Mitschülerin, da wussten alle, dass der Vater die Mutter schlägt. (Die Kinder nicht.) Als ich das gehört habe, war ich entsetzt. Ich kannte den Vater. Das war ein total netter Kerl. Jedenfalls, wenn man sich so mit ihm unterhalten hat. Die Mutter hat ihn übrigens nicht verlassen, sondern ist weggezogen. Wohin, wo sie niemand kennt. Die Kinder hat er übrigens nie geschlagen.

Freut mich, dass ich Pauls Gefühle rüberbringen konnte.
LG
Doro


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#4

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 31.01.2021 15:24
von Bree • Federlibelle | 4.337 Beiträge | 17414 Punkte

Liebe @Doro

man liest und hört ja immer wieder von Fällen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen und ich finde es gut und wichtig, dass es Einrichtungen gibt, die sich um Kinder aus problematischen Haushalten kümmern. Dass misshandelte Kinder dennoch oft bei den Familien bleiben, weil das für sie angeblich "besser" ist, kann man nur schwer nachvollziehen. Sicherlich kommt es dann auf den einzelnen Fall an, da kann man unmöglich pauschalieren. Ich hoffe, diese Entscheidungen werden nach gründlicher Abwägung der Möglichkeiten getroffen und diejenigen, die das entscheiden, können nachts ruhig schlafen.

Zitat von Doro im Beitrag #3
Die Mutter hat ihn übrigens nicht verlassen, sondern ist weggezogen. Wohin, wo sie niemand kennt.

Mit oder ohne den Ehemann? Wenn ohne, dann hat sie ihn jawohl doch verlassen, nehme ich an. Ich wünsche ihr jedenfalls, dass sie ein neues Leben ohne Brutalität leben kann.
Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie man bei einem Mann bleiben kann, der seine körperliche Überlegenheit als "Argument" ins Spiel führt und sich nur mit Schlägen durchsetzen kann. Ich könnte das nicht ertragen und würde es beileibe auch nicht wollen.

LG
Bree


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#5

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 31.01.2021 15:30
von Doro • Federlibelle | 2.350 Beiträge | 9189 Punkte

Zitat von Bree im Beitrag #4
Mit oder ohne den Ehemann?
Leider mit, @Bree !

LG
Doro


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#6

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 01.02.2021 16:51
von Gini • Federlibelle | 1.797 Beiträge | 3677 Punkte

@Doro deine Geschichte treib einen Tränen in die Augen. Das arme Kind. Was muss er gelitten haben.
Einem Kind kein schönes Weihnachtsfest zu bereiten, ist glaube ich das schlimmste. Obwohl, mein Sohn hatte mal einen Freund als er klein war. Die Eltern waren Zeugen Jehovas. Da gibt es kein Geburtstag und kein Weihnachten schrecklich oder?
Gott sei Dank ging alles gut aus. Obwohl ich das nicht so recht glauben kann. Ich weiß ja, dass du Happy Ends liebst, ab das ist selten in so einer Situation.
@Bree

Zitat von Bree im Beitrag #4
Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie man bei einem Mann bleiben kann, der seine körperliche Überlegenheit als "Argument" ins Spiel führt und sich nur mit Schlägen durchsetzen kann. Ich könnte das nicht ertragen und würde es beileibe auch nicht wollen.

Ich hatte so einen Mann. Nicht unbedingt mit Schlägen, aber Tritte und gegen die Wand schleudern. Es hat lange gedauert, bis ich ihn verlassen habe. Meine Kinder liebten ihn und er war auch gut zu ihnen.
Später, als sie größer waren, haben sie ihn nicht mehr auf ein Podest gehoben und seinen Charakter erkannt. Jetzt haben sie keinen Kontakt mehr zu ihm. Aber geschlagen hat er sie nie. Dann hätte ich ihn getötet. Jetzt sind sie froh, dass sie in meinem 2.Mann einen so
lieben Vater und Opa haben.


Gedanken sind nicht stets parat,/ Man schreibt auch, wenn man keine hat.

Wilhelm Busch (1832-1908)
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#7

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 01.02.2021 18:16
von Yggdrasil • Federlibelle | 1.186 Beiträge | 3058 Punkte

@Doro Schnelle, kurze Sätze - dem Thema folgend. Sehr gut.


www.marten-petersen.com
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#8

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 05.02.2021 21:03
von Jana88 • Federlibelle | 564 Beiträge | 1302 Punkte

@Doro
mir ist ganz anders, ich habe Gänsehaut und Tränen in den Augen.
Eine ziemlich düstere Geschichte und ich bin soooooo froh, dass sie so toll ausgegangen ist. Danke.
Ein schlimmes Ende hätte ich nicht verkraftet.
Der Junge kann also doch hoffen.

Tolle Story.


*************************************************************************************************************************************
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende *Oscar Wilde
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#9

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 05.02.2021 22:11
von Doro • Federlibelle | 2.350 Beiträge | 9189 Punkte

Zitat von Jana88 im Beitrag #8
Ein schlimmes Ende hätte ich nicht verkraftet.
@Jana88 , ich auch nicht.


Zitat von Yggdrasil im Beitrag #7
Schnelle, kurze Sätze - dem Thema folgend. Sehr gut.
@Yggdrasil , kurz und knapp. Danke.


Zitat von Gini im Beitrag #6
ab das ist selten in so einer Situation.
@Gini, wenn die Beratungsstellen das Jugendamt einschalten müssen, haben manche Eltern Panik, dass ihnen die Kinder weggenommen werden und sind bereit, zu kooperieren.


Zitat von Gini im Beitrag #6
deine Geschichte treib einen Tränen in die Augen.
Ging mir beim Schreiben auch so.

Danke euch, fürs Lesen und Kommentieren.

LG
Doro


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#10

RE: SGZ 5: Dieses Jahr ist alles anders.

in Die Geschichten der Woche 07.02.2021 12:31
von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.151 Beiträge | 9415 Punkte

Liebe @Doro, ich finde deine Geschichte rundum super! Sehr nachvollziehbar, sehr lebendig! Bleibt zu hoffen, dass der Vater sein Versprechen wirklich einhält. Erst dachte ich, der war schon lange Alkoholiker, aber dann habe ich natürlich gecheckt, dass es erst war, seit er arbeitslos war. Ja, es wird erst so nach und nach rauskommen, was da während den Lockdowns alles an Familiendramen passiert ist!
Herzliche Grüße
Carlotta Lila


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