#1

Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 30.01.2021 08:00
von Anka • Federlibelle | 756 Beiträge | 3343 Punkte

Den 21.1.2121 werde ich nie vergessen. Den Tag, der mein Leben veränderte.
Ich lag in der Untersuchungskapsel im Sprechzimmer von Jadoo, um den monatlich vorgeschriebenen Gesundheitscheck durchführen zu lassen. Jadoo kam aus Indien und war ein exzellenter Arzt. Er wertete die Daten meines PA’s aus, verglich sie mit den Daten, die das System täglich von mir übermittelte und meinte stirnrunzelnd: „Sehr merkwürdig.“
Ich erschrak. „Was ist merkwürdig?“
Natürlich wusste er, dass ich mich seit einigen Wochen müde und ausgepowert fühlte. Aber in unserem Job war das normal. Alle arbeiteten mehr als gesund war. Aßen nicht regelmäßig. Schliefen zu wenig. Genau wie ich. Schließlich war ich die Spezialistin für Pflanzenkunde in unserem Team und hatte die Ernährung unter außergewöhnlichen Bedingungen sicherzustellen.
Jadoo nahm seine Brille ab und sah mich an. „Deine Werte zeigen es eindeutig. Du bist schwanger, Amalia!“
Mir war, als bliebe die Zeit stehen. Ich konnte nicht atmen. Nicht denken und mein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Sekunden später kam ich zu mir. Schwanger? Unmöglich. Alle weiblichen Teilnehmer unserer Mission hatten sich vor Abreise einer Perma-Sterilisation unterzogen. Ich konnte nicht schwanger sein.
Jadoo hatte eine Corposonde in die Hand genommen und hielt sie über meinen Bauch, über die von Pflanzsubstrat verschmierte Latzhose. Im Deckel der Untersuchungskapsel formte sich das klare, farbige Hologramm eines menschlichen Embryos. Ein zartes Wesen mit übergroßem Kopf und winzigen Gliedmaßen. Wie in Zeitlupe bewegte es sich in der Fruchtblase und zeigte uns sein Gesicht. Die Augen. Die riesige Stirn. Ich war fassungslos.
„10. Woche“, sagte Jadoo tonlos. Auch er schien nicht zu verstehen, wie das möglich war. So einen Fall hatte es noch nie gegeben.
„Darf ich fragen, wer der Vater ist?“ Jadoo hatte seine Brille wieder aufgesetzt und musterte das Hologramm fasziniert. Ein Schreck durchzuckte mich. Daran hatte ich noch nicht gedacht.
„Nein“, stieß ich hervor und fühlte, wie ich rot wurde. „Das geht dich nichts an.“
Verwundert zog Jadoo eine Augenbraue hoch. „Es geht uns alle an. Wir sind ein Team und jemand von uns ist der Vater. Er sollte es wissen.“
Da war ich mir nicht sicher. Im Gegenteil. Pharrell würde durch diese Neuigkeit seine Führungsstabilität einbüßen. Als Leiter unserer Mission sollte er dafür sorgen, dass wir gemeinsam das Leben unter Extrembedingungen testeten und die Rettung der Menschheit ermöglichten. Trotzdem war klar, dass ich meinen Zustand nicht verheimlichen konnte.
„Es gibt eine Alternative“, sagte Jadoo und ich begriff, was er meinte. Meine Kehle war wie zugeschnürt. „Nein.“ Abtreibung kam für mich nicht in Frage.

Die nächsten Stunden verbrachte ich im Gewächshaus in einem Gefühlschaos zwischen Schmerz und Freude. Meine Salat- und Kohlpflanzen und die neuste Züchtung einer Kartoffelkarotte interessierten mich nicht. Draußen sah ich die karge Wüstenlandschaft, die nur aus Steinen und Staub bestand und keinerlei Vegetation aufwies. Selbst die Sonne verbarg sich hinter einem Schleier. Es war immer mein Traum gewesen, hier für den Fortbestand der Menschen zu arbeiten. Es machte mir nichts aus, meist im Inneren unserer künstlichen Welt zu sein. Alles Leben befand sich hinter dicken Ixelglas-Scheiben. Hier hatten wir uns eine Oase geschaffen, die sicher war. In der es keine Kriege, keine Naturkatastrophen, keine Klimaveränderungen oder Pandemien gab. Nur uns, die Wissenschaft … und ein Kind? Unvorstellbar!

Ich entschied mich, das Team beim Symposion zu informieren, nach der Präsentation der neuesten Forschungsergebnisse. Femke, unsere niederländische Chemikerin und gleichzeitig meine beste Freundin, hatte einen beachtlichen Erfolg bei der künstlichen Herstellung von Fleisch erlangt, das von allen gekostet und gelobt wurde. Lin stellte uns ein Solarpanel vor, viel effektiver in der Energiegewinnung als die Anlagen, die wir gegenwärtig nutzten. Es zeigte sich, dass China zu Recht den Platz 1 der Weltmächte innehatte und wir stolz sein konnten, Lin im Team zu haben. Zuletzt erklärte uns Takumi, wie wir unser Wasser in Zukunft rückstandslos aufbereiten und verwerten würden. Takumi kam aus Japan und sein Name bedeutete ‚‘Mann des Ozeans‘, was immer wieder für Spötteleien sorgte. Aber heute erntete er Bewunderung und Applaus. Es war selten, dass unser Symposion nur von Erfolgsberichten gekrönt wurde. Umso schwerer fiel es mir, zum Abschluss noch einmal um die Aufmerksamkeit aller zu bitten.
„Bitte verflucht mich nicht“, bat ich mit möglichst fester Stimme und fügte ohne Umschweife hinzu: „Bei meiner Perma-Sterilisation ist ein Fehler unterlaufen. Ich erwarte im September ein Baby.“ Ich senkte den Blick, denn ich wollte nicht in Pharrells Augen sehen. Eine bedrückende Stille breitete sich in dem igluförmigen Besprechungsraum aus. Durch die Scheiben fiel diffuses Sonnenlicht und malte Karomuster auf den Tisch. Die Lüftungsanlage rauschte leise. Jadoo hüstelte. „Amalia kann nichts dafür. Ich habe ihre Dokumente überprüft, sie sind fehlerlos.“
Femke, die neben mir saß, lachte leise: „Es wird ja wohl keine Windbestäubung gewesen sein.“
Ich wünschte mir, unsichtbar zu sein. Mit eingezogenem Kopf stand ich auf und schlich zur Schleuse. Ausgerechnet Femke! Sie wusste natürlich von Pharrell und mir. Mit zitternden Fingern versuchte ich meinen Code zum Öffnen der Tür einzugeben, als seine dunkle Stimme ertönte: „Amalia? Ich erwarte dich in zehn Minuten in der Kommandozentrale!“

In der Kommandozentrale und nicht in seinem privaten Wohnbereich. Natürlich. Er musste die Form wahren. Ich klopfte an die Tür und hörte wie ein Echo das Klopfen meines Herzens. Pharrell hatte das 3D-gedruckte „M“ noch immer nicht abgenommen, das ein Spaßvogel über das digitale Türschild geklebt hatte. Der Spitzname ‚Big M‘ passte zu ihm. Er war der Manager der Mission und wies nicht nur fachliche, sondern auch menschliche Qualitäten auf. Alle mochten ihn und es hatte sich ergeben, dass ich ihn besonders mochte.
Wenig später stand ich vor ihm, wie ein Schulmädchen vor dem Rektor und zwang mich, ihn anzusehen. Seine Augen hatten die Farben des Meeres und ich konnte in ihnen lesen. Heute war die See stürmisch. Kein Tornado. Das ließ mich hoffen.
„Ich bin enttäuscht von dir, Amalia“, sagte er leise mit diesem unverwechselbaren französischen Akzent. Natürlich. Was hatte ich anderes erwartet?
Pharrell kam hinter seinem Monitortisch hervor, wo er den Überblick über alle unsere Systeme hatte. Jetzt war er mir so nah, dass ich seinen Atem spürte.
„Du hättest es mir zuerst sagen müssen.“
Ich schluckte. In jeder anderen Situation hätte ich das getan. Aber hier, unter diesen Umständen, wollte ich ihn so wenig wie möglich von seiner Verantwortung gegenüber unserer Mission ablenken.
„Es tut mir leid“, flüsterte ich und spürte, wie mir die Tränen kamen. Er nahm meine Hände und nach einer Ewigkeit sagte er: „Wir werden es schaffen. Das Team kommt schon damit klar. Unser Baby wird behütet wie in einer großen Familie aufwachsen.“ Ja, dachte ich. Abgeschirmt hinter Ixelglas. Fernab vom wirklichen Leben. Ohne Sorgen. Ohne Spielgefährten. Gleichaltrige Freunde oder Haustiere gab es nur virtuell. Unser Kind würde niemals das Meer sehen oder Blätter im Wind rauschen hören. Und mit einem Mal stellte ich alles in Frage, wofür ich bisher gearbeitet hatte. Mir wurde deutlich, ich konnte nicht hierbleiben.
Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und schaute Pharrell entschlossen an. „Ich werde den Mars verlassen. All das, was wir hier erforschen, sollten wir lieber auf der Erde tun. Damit unsere Kinder ihre Heimat behalten. Es ist noch nicht zu spät. Ich brauche 96 Tage zurück. Unser Kind wird auf der Erde leben.“
Pharrell erstarrte. Wir wussten beide, er hatte sich für 20 Jahre verpflichtet. Sein Kind würde er dann erst in die Arme schließen können, wenn es erwachsen war.
Er sagte nichts. Strich mir über die nassen Wangen, drückte mich an sich und hielt mich fest.


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#2

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 30.01.2021 10:06
von -jek • Federlibelle | 711 Beiträge | 2145 Punkte

Puh, was für eine starke Story! Und wenn Science Fiction immer auch verkleidete Gegenwart ist, dann schwingt vielleicht auch unser klaustrophobischer Winter mit.


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#3

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 30.01.2021 15:52
von Bree • Federlibelle | 4.335 Beiträge | 17407 Punkte

Liebe @writeandride

man merkt an jedem einzelnen Satz, wie sehr du an dieser tollen Story gefeilt hast. Mein Kompliment. Die Geschichte liest sich super, ist spannend und interessant, hat einen tollen Schluss. Und dass sie auf dem Mars spielt, hast du so geschickt verborgen, dass der Überraschungseffekt absolut funktionierte. Großes Kino, sehr gern gelesen!
Das Einzige, was ich vielleicht kritisch anmerken könnte, wäre die Tatsache, dass Amalia als (alleinige) Schuldige rüberkommt und sich obendrein auch noch so fühlt. Denn zum einen gehören ja zu einem Kind immer zwei Personen (daran hat sich offenbar nichts geändert ) und die Zeiten, in denen grundsätzlich die Frau verantwortlich gemacht wurde für derartige "Unfälle" haben wir eigentlich längst hinter uns gelassen. Zum anderen war sie davon ausgegangen, dass eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann, da sie offenbar sterilisiert worden ist. Ihr schlechtes Gewissen kann ich deshalb nicht nachvollziehen.

Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Du hast die Geschichte richtig toll erzählt und das Thema in meinen Augen auch gut getroffen. Vielen Dank für diesen tollen Wettbewerbsbeitrag!

LG
Bree


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#4

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 30.01.2021 20:09
von blauer Granit • Federlibelle | 691 Beiträge | 3476 Punkte

Muss es für diesen Wettbewerb ein Science Fiction Text sein?


zuletzt bearbeitet 31.01.2021 14:55 | nach oben springen

#5

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 01.02.2021 21:48
von Jana88 • Federlibelle | 564 Beiträge | 1302 Punkte

Ich habe gerade richtig Gänsehaut. Eine wahnsinnig gute Geschichte, die tatsächlich so passieren könnte. Und die tragische Liebesgeschichte ist wirklich zum Heulen.
Du hast ganz tiefe Emotionen in den Text gelegt. Ich habe mir an dem Thema die Zähne ausgebissen, Respekt für deine Leistung.


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#6

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 02.02.2021 11:28
von Anka • Federlibelle | 756 Beiträge | 3343 Punkte

Dankeschön fürs Lesen und Kommentieren

@Bree, du hast natürlich recht, Amalia braucht keine Schuldgefühle zu haben. Komisch, dass ich das beim Schreiben nicht gemerkt habe. Hatte den Fokus woanders. Ich wollte zeigen, dass unsere Kinder auf der Erde überleben müssen und Forschungen auf dem Mars in die falsche Richtung gehen.

Sehr gern würde ich noch zwei Sätze zur Mitschuld von Pharrell an der Schwangerschaft einfügen. Ich nehme an, das ist aber jetzt nachträglich nicht mehr möglich, oder?


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#7

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 02.02.2021 12:19
von Bree • Federlibelle | 4.335 Beiträge | 17407 Punkte

Hallo @writeandride

Zitat von writeandride im Beitrag #6
Sehr gern würde ich noch zwei Sätze zur Mitschuld von Pharrell an der Schwangerschaft einfügen. Ich nehme an, das ist aber jetzt nachträglich nicht mehr möglich, oder?


Nicht für den Wettbewerbsbeitrag, nein. Aber für dich selbst kannst du deine Geschichte natürlich bearbeiten, wie immer du magst. Da gibt es dann ja auch keine Zeichenbegrenzung mehr.

LG
Bree


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#8

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 02.02.2021 17:55
von Doro • Federlibelle | 2.350 Beiträge | 9189 Punkte

Liebe @writeandride ,

wow. Ich bin begeistert. Super Text. Alle Vorgaben des Wettbewerbes voll erfüllt.


Frage: Was ist PA?


Ein Vorschlag:

Zitat von writeandride im Beitrag #1
Ich konnte nicht atmen. Nicht denken und mein Herz hatte aufgehört zu schlagen.
Da würde ich nach denken einen Punkt setzen und das "und" weglassen. Dann wirkt das Ganze noch besser.

Ansonsten hab ich nix zu meckern, bis auf dass ich nicht verstehe, warum sie ein schlechtes Gewissen hat. Sie hat nix falsch gemacht und die Sterilisation wird sie kaum selbst durchgeführt haben. Was immer da schief gelaufen ist, war nicht ihr Fehler.

Aber egal was oder bei welcher Gelegenheit, wir Frauen haben immer ein schlechtes Gewissen. Das scheint in den Genen zu liegen.


LG
Doro


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#9

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 03.02.2021 08:55
von Anka • Federlibelle | 756 Beiträge | 3343 Punkte

Liebe @Doro,
danke für dein Lob, die Anmerkungen und Vorschläge, die ich gern umsetzen werde.
PA ist ein 'Personal Assistant'. Das konnte ich nicht ausschreiben, musste Zeichen sparen
LG, Anka


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#10

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 03.02.2021 16:06
von Gini • Federlibelle | 1.797 Beiträge | 3677 Punkte

@writeandride
Ein sehr starker Text. Voller Emotionen und auch Kenntnisse in all den Dingen. Da hast wirklich sehr gut recherchiert.
Wirklich Respekt was du alles weißt. Ich hab zweimal gelesen um alles zu verstehen. Dauert bei mir immer etwas länger.
Das war bestimmt eine schwierige Entscheidung für Amalia. Auf der eine Seite der Mann, den sie liebt und auf der anderen ihr
Kind. Was unter Freunden aufwachsen soll und vielleicht auch mit Tieren.
Sie kann ja auch wirklich nichts dafür, dass es mit der Sterilisation nicht geklappt hat. Ich kannte auch mal eine Frau, die trotzdem
schwanger wurde. Sie hat den Arzt dann auf Alimente verklagt. Leider weiß ich den Ausgang nicht mehr.

Zitat von Doro im Beitrag #8
Aber egal was oder bei welcher Gelegenheit, wir Frauen haben immer ein schlechtes Gewissen. Das scheint in den Genen zu liegen.

@Doro tatsächlich hat mein Mann auch oft ein schlechtes Gewissen, was ich ihm, seiner Aussage nach, einreden würde.
Was aber absolut nicht stimmt. Männer sind auch manchmal komisch


Gedanken sind nicht stets parat,/ Man schreibt auch, wenn man keine hat.

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#11

RE: Schreibwettbewerb Nr. 2: Im Dienst der Wissenschaft

in Archiv 09.02.2021 12:22
von Sinjane • Federlibelle | 492 Beiträge | 2770 Punkte

Liebe @writeandride Ich fand deine Geschichte ziemlich beklemmend; die Vorstellung, sich vor versammelter Mannschaft für eine Schwangerschaft rechtfertigen zu müssen - das hat etwas unangenehm Archaisches. Deshalb kann ich die schwierige Entscheidung, zur Erde zurückzukehren, um so besser verstehen, auch wenn die äußeren Bedingungen auf dem Mars besser sein mögen. Ich finde, du hast die Zukunftsvision sehr gekonnt mit der persönlichen Geschichte verknüpft. Gern gelesen!


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