#1

Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 18.01.2021 17:38
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

Anika stieg langsam die engen Stufen zum Speicher hoch. In ihr tobte immer noch ein Sturm der Trauer. Ihre Mutter war jetzt schon vor einem halben Jahr gestorben und immer noch konnte Anika es nicht fassen. Mitten aus dem Leben gerissen, durch einen schweren Unfall in einem Taxi.
Wenn sie ihren Vater anschaute, kamen ihr sofort die Tränen. Er war so in sich gekehrt, seit dem Unfall. Ihre Eltern waren so viele Jahre glücklich gewesen. Anika konnte sich nicht erinnern, jemals einen Streit der beiden mitbekommen zu haben. Tiefe Harmonie und Glück hatten ihre eigene Kindheit begleitet.
Sie verspürte Sehnsucht nach irgendwelchen Erinnerungen an ihre geliebte Mutter.
Deswegen wollte sie auf dem Speicher mal gucken, ob sie dort noch irgendetwas entdecken konnte. Vielleicht Fotos oder Briefe, die sie noch nie gesehen hat.
Ihre Mutter war eine Sammlerin gewesen. Vielleicht gab es dort etwas.

Ihr Vater war gerade dabei etwas für sich und seine Tochter zu kochen.
Deswegen hatte sie noch ein wenig Zeit. Im Moment kam sie fast jeden Tag nach der Arbeit in ihrem Elternhaus vorbei. Das hatte sie zwar auch schon früher, als ihre Mutter noch lebte, gemacht. Aber jetzt umso mehr. Sie wollte ihrem Vater beistehen und ihn in seiner Trauer begleiten.
Selbst wenn es ihr dadurch auch noch schlechter ging. Aber sie hatte ihren Sven, mit dem sie, seit ihrer Schulzeit zusammen war. Eben eine richtige Jugendliebe. Und ihr Vater war alleine mit seinem Kummer.

Anika wühlte sich durch einige Kisten auf der Suche nach Erinnerungsstücken.
Sie wollte schon aufgeben, als ihr ein alter Schuhkarton in die Hände fiel.
Sie pustete kräftig, um den Staub, der auf dem Karton lag, zu entfernen, und erntete einen Hustenanfall, der ihr die Tränen in die Augen trieb.

Als sie wieder gucken konnte, nahm sie den Deckel ab und entdeckte vergilbte Fotos.
Uralte, die ihre Mutter als kleines Kind oder Schulmädchen zeigten. Ach wie hübsch war ihre Mama schon als Kind gewesen. Jetzt traten wieder Tränen in ihre Augen, von dem Schmerz des Verlustes.

Ganz unten fand sie aber dann doch neuere Fotos. Verwundert nahm sie die Bilder in die Hand.
Was sie dann darauf zu sehen bekam, ließ ihr kurz den Atem stocken.

„Wer ist das?“, fragte sie sich leise. Ihre Mutter und ein fremder Mann, Anika hatte ihn noch nie gesehen, standen dort Hand in Hand und sahen sich verliebt in die Augen. Im Hintergrund konnte Anika Schiffe und ein azurblaues Wasser sehen. Am Himmel war keine einzige Wolke sichtbar. Das musste ein Hafen sein, dachte sie. Neben dem Hafenbecken war ein kleines Hotel. Den Namen hatte Anika noch nie gehört. Sie drehte das Foto um und konnte kaum glauben, was sie dort las.
‘Bis nächstes Jahr, in tiefer Liebe dein Jimmy.‘

Anika lief es kalt den Rücken runter. Hatte ihre Mutter ihren Vater etwa betrogen?
Das konnte sie sich ganz und gar nicht vorstellen. Schnell steckte sie das Foto in ihre Jeans und guckte, ob sie noch mehr Bilder von dem Fremden mit ihrer Mutter fand. Das schien aber das Einzige gewesen zu sein.
Ihr Vater durfte auf keinen Fall etwas davon erfahren. Das nahm sie sich ganz fest vor.
Das würde ihm so sehr wehtun, dass Anika Angst um ihn bekommen würde.

„Anika, kommst du bitte. Das Essen ist fertig.“
Von unten rief ihr Vater nach ihr. Sie bekam während des Essens aber kaum einen Bissen runter.
Ihre Gedanken drehten sich wie ein Karussell in ihrem Kopf. Ihre Mutter war jedes Jahr für eine Woche in ein Wellness Hotel gefahren. Angeblich mit ihrer Freundin. Nie hatte ihr Vater daran gezweifelt. Er gönnte es ihr und freute sich für sie. War etwa der andere Mann der Grund gewesen für die jährliche Reise?

Als sie zu Hause war, klappte sie sofort ihren Laptop auf und googelte den Namen des Hotels.
Es lag direkt am Hafen von Travemünde. Sie musste unbedingt dorthin. Lag dort das Geheimnis ihrer Mutter?

„Sven ich muss dringend nach Travemünde reisen. Ich finde sonst keine Nacht mehr in den Schlaf.“ Bittend sah sie ihren Freund an.
„Tu was du tun musst. Ich kann dich verstehen. Würde mir genauso gehen, wenn ich so etwas über meine Eltern herausbekommen hätte.“
Sven hatte einfach immer Verständnis für sie. Sie drückte ihm einen Kuss auf und verschwand ins Schlafzimmer, um zu packen.
Während der Fahrt von Berlin nach Travemünde gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf.
Warum hat ihre Mutter das getan? Sie war doch immer so glücklich mit ihrem Vater gewesen.
Als sie in einem Stau stand, sah sie sich noch einmal das Foto an. Der fremde Mann schaute so losgelöst und glücklich auf ihre Mutter, dass sie fast ein wenig fühlen konnte, was das bei ihr ausgelöst haben musste.
Trotzdem, das war doch nicht richtig gewesen, verbat Anika sich diese Gefühle.

Das kleine Hotel strahlte so viel Gemütlichkeit aus, dass Anika sich gleich wohl fühlte.
Die Wände waren voll von maritimen Bilder. An der Decke hängten Fischernetze mit kleinen Seesternen und Krabben drin. Alles passend für die Gegend und den Hafen.
Der Portier sah sie neugierig an, als sie zur Anmeldung ging.

„Entschuldigen Sie bitte, dass ich so anstarre, aber Sie sehen jemandem so ähnlich, die viele Jahre herkam.“
Ein trauriger Gesichtszug ging flüchtig über sein Gesicht. Aber danach hüllte er sich in Schweigen. „Bitte füllen Sie das Formular aus.“

Er schob ihr einen Stift und ein Blatt über den Tresen der Anmeldung. Als sie alles ausgefüllt hatte, spürte sie, dass jemand neben ihr stand.
„Darf ich bitte mal den Stift haben?“
Anika guckte hoch und sah einen jungen Mann. Sein Akzent hörte sich sehr amerikanisch an.
Einen kurzen Gedankenblitz lang hatte sie das Gefühl, als hätte sie ihn schon einmal gesehen.
Was natürlich Unsinn war, schalt sie sich.

Sie wollte nach dieser Fahrt nur auch noch auf ihr Zimmer umsich frisch zu machen.
Danach würde sie weitersehen. Erst einmal wenig ausruhen.

Später am Abend war Anika voller Tatendrang und stand wieder vor demselben Portier, wie bei ihrer Ankunft.
„Können Sie mir ein nettes Lokal hier empfehlen, ich kenne mich hier so gar nicht aus.“
„Gehen Sie gleich hier um die Ecke. Am Hafen ist ein ganz kleines Fischrestaurant. Natürlich nur wenn Sie Fisch mögen.“
Er blinzelte Anika freundlich zu. Klar mochte sie Fisch. Vor allem so frischen, den man In Berlin nicht bekam. Aber direkt hier an der See, war er bestimmt ein Genuß.


Hier war die Stunde um

Als sie das Hotel verließ, war plötzlich der junge Mann vom Vormittag neben ihr.

„Dürfte ich Sie vielleicht begleiten, ich kenne mich hier gar nicht aus.“
„Sehr gerne, ich kenne diese Gegend auch nicht.“ Anika freute sich ehrlich.
So alleine zu essen, war nicht so angenehm. Sie würde dann nur immer grübeln.
Was meinte der Portier bloß damit, dass sie jemandem ähnlichsehen würde,
der oft in diesemHotel abgestiegen war? Meinte er etwa ihre Mutter? Und mit wem traf sie sich dann hier? Fragen über Fragen quälten sie.

Tom, so hatte der junge Mann sich bei ihr vorgestellt, war ein sehr angenehmer Tischnachbar.
Sie unterhielten sich angeregt über die Schiffe, die im Hafenbecken anlegten und abfuhren.
Es gab Containerschiffe oder private Yachten, die sie beobachteten. Sie schwärmten gemeinsam davon, wie schön es wäre, beim leichten Schwanken der Schiffe einschlafen zu können.
Dann trat endlich der Kellner an ihren Tisch. Anika verhungerte schon fast.

„Ich hatte gerade das Gefühl, als wäre ich zwanzig Jahre zurückversetzt worden“, stammelte er entschuldigend.
„Seit zwanzig Jahren kam hier ein Paar zum Essen, das vor einiger Zeit auf dranmatische Weise verunglückte.“

Anika sah Tom an und wusste in diesem Moment, warum er ihr so bekannt vorkam.
Er sah aus wie der Mann, den sie auf dem Foto mit ihrer Mutter gesehen hat.
Auch Tom guckte Anika völlig erschüttert an. Auf einmal zählten sie eins und eins zusammen.

„Du bist die Tochter von der Frau, mit der mein Vater sich zwanzig Jahre heimlich traf?“, Flüsterte er vorsichtig. Als würde er das Geheimnis schützen wollen.
Auch er hatte ein Foto gefunden. Das Gleiche wie Anika. Beide hatten daraufhin die gleiche Idee gehabt, auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln.
Den ganzen Abend schwelgten sie in Erinnerungen ihres jeweiligen Elternteils. Sie konnten es beide nicht fassen. Aber es war, wie es war. Als sie ins Hotel zurückkamen, traute Anika sich, dem Portier das Bild zu zeigen.

„Ach ja, das war eine so schöne Liebe zwischen den Beiden. Und endete so tragisch. Jeder hat sie hier in Travemünde sehr gerne gehabt.“
Als Tom und Anika sich am nächsten Tag verabschiedeten, versprachen sie sich gegenseitig, das Geheinis ganz tief in ihrem inneren zu begraben. Es sollte keiner der anderen Elternteile
Herzschmerz dadurch bekommen.


Gedanken sind nicht stets parat,/ Man schreibt auch, wenn man keine hat.

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#2

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 18.01.2021 22:42
von Bree • Federlibelle | 4.527 Beiträge | 18453 Punkte

Was für ein Zufall, liebe @Gini !
Übrigens fand ich die Geschichte ganz normal unter "SGZ-Wir schreiben gegen die Uhr", also alles in Ordnung. Warum du sie nicht gefunden hast, kann ich dir nicht sagen.


Eine schöne Idee hast du da entwickelt. Zwei Kinder kommen dem Geheimnis ihrer Eltern auf die Spur und treffen auch noch das jeweilige Gegenstück. Ich hoffe aber, dass deine Anika ihrem Sven nicht dasselbe antut, wie ihre Mutter ihrem Vater.
Auf jeden Fall eine vernünftige Idee, die Sache für sich zu behalten. Wieso jemandem jetzt noch wehtun, wenn alles sowieso vorbei ist? Dann lieber die schönen Erinnerungen belassen.

LG
Bree


Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
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#3

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 19.01.2021 09:43
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Bree genau die Idee hatte ich eigentlich auch. Das sie Sven verlässt und zu Tom zieht. Irgendwann. Aber dann wäre die Geschichte zu lang geworden.
Danke für dein Feedback.


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#4

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 21.01.2021 16:41
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Bree
Ich glaube meine Geschichte "Das Doppelleben" wurde hier etwas übersehen.
Wahrscheinlich weil ich vergessen habe SGZ Nr.3 an den Anfang zu stellen.
Na ja vielleicht, wenn du zur Abstimmung aufrufst.


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#5

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 22.01.2021 11:10
von Bree • Federlibelle | 4.527 Beiträge | 18453 Punkte

Liebe @Gini

das ist mir auch schon passiert und die Wirkung war ähnlich wie bei dir. Ich schubse deine Story mit diesem Beitrag mal wieder ein wenig nach oben.
Übrigens, mein Wiesen-Wettbewerbsbeitrag ist auch irgendwie untergegangen. Den habe ich schon Anfang der Woche gepostet und erst jetzt kam ein Feedback dazu. Du bist also nicht allein ... Andererseits: Das unsere Beiträge ziemlich schnell nach unten gerutscht sind, zeigt, dass hier in den letzten Tagen viel los war, und das finde ich wiederum klasse. Die Wiese lebt ...

LG
Bree


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#6

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 22.01.2021 15:47
von Sinjane • Federlibelle | 492 Beiträge | 2770 Punkte

@Gini Ein Foto löst eine kleine detektivische Suche aus ... Mir gefällt diese melancholische Stimmung, die über allem liegt. Ich finde es gut, dass die beiden sich nicht gleich verlieben, das wäre doch zu viel des Zufalls gewesen :-) Es ist auch so ein schönes Ende.


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Um erfolgreich zu schreiben, lies viel und schreibe viel (frei nach: Stephen King) Und trink viel Kaffee (ergänzt durch: Sinjane)
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#7

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 22.01.2021 16:05
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Sinjane
Danke für dein Feedback. Super, dass du die melancholische Stimmung gespürt hast.
Das wollte ich auch erreichen. Wahrscheinlich hast du Recht und das sich beide ineinander
verlieben, wäre wohl too much gewesen.


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#8

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 22.01.2021 16:08
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Bree

Zitat von Bree im Beitrag #5
Andererseits: Das unsere Beiträge ziemlich schnell nach unten gerutscht sind, zeigt, dass hier in den letzten Tagen viel los war, und das finde ich wiederum klasse.

Finde ich auch, aber ich gucke auch immer in allen Kategorien, ob es dort etwas neues gibt.
Deinen Wiesenbeitrag zum Wettbewerb hab ich auch nicht gesehen.


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#9

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 22.01.2021 22:28
von Jana88 • Federlibelle | 569 Beiträge | 1310 Punkte

@Gini
wie emotional, wenn Kinder über die Eltern nach deren Tod so etwas herausfinden. Echt wahnsinn.
Sehr lieb von ihr, dem Vater nichts zu sagen. Er würde sicher nicht mehr froh werden sonst.
Ich konnte sehr gut nachfühlen, toll ausgedacht.


*************************************************************************************************************************************
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende *Oscar Wilde
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#10

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 23.01.2021 08:57
von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.285 Beiträge | 10173 Punkte

Liebe @Gini !

Das ist eine sehr, sehr nette Geschichte, die auf sensible Art ein ewig aktuelles Thema aufgreift. Ich sag` jetzt mal ein bisschen provokant: Wer von uns führt nicht - zumindest in der Fantasie - hin und wieder, ein Doppelleben. Ja, unser ganzes Schreiben ist ja auch so etwas. Manchmal passiert so etwas auch in der Realität. Ja - und was macht man dann, wenn man eigentlich in einer schönen Beziehung lebt, die man nicht zerstören will?
Deine Geschichte gibt auf schöne Art eine Antwort: gar nichts.
Man behelligt den anderen nicht und löst alles auf seine eigene Art. In dem Fall, indem man sich eine Woche "Auszeit" nimmt. Da gibt es ein Buch von Benoite Grould: Salz auf unser Haut - da wird dieses Thema auch aufgegriffen.

Der einzige Verdachtsmoment, wo der Vater wegen dem Doppelleben seiner Frau Verdacht hätte schöpfen können, war eigentlich der Autounfall, finde ich. Da waren die beiden dann aber im Taxi und nicht in einem Privatauto. Insofern ist es dann wieder nicht so verdächtig.

Zum Titel hätte ich eine Frage: Einerseits hat er mich gleich neugierig gemacht. Andererseits fällt natürlich ein Überraschungsmoment weg, man erwartet schon ein Doppelleben und fragt sich nurmehr: WIE sieht es aus. Es hat überhaupt nicht gestört, man könnte aber natürlich da auch noch am Titel tüfteln. Kommt aber auf die Zielgruppe an, oder?

Hat mir wirklich supergut gefallen, alles sehr rund!

Liebe Grüße
Carlotta Lila


https://www.leseflamme.jimdofree.com

Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen.
Thomas Alva Edison
zuletzt bearbeitet 23.01.2021 09:03 | nach oben springen

#11

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 23.01.2021 15:47
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Jana88 danke für dein Feedback. Schön, dass dir die Geschichte gefallen hat.

Zitat von Jana88 im Beitrag #9
Ich konnte sehr gut nachfühlen, toll ausgedacht.

Danke für dein Lob

@Carlotta Lila
Ach ja, so ein Doppelleben kann ganz spannend sein, denke ich.
Zitat von Carlotta Lila im Beitrag #10
Da gibt es ein Buch von Benoite Grould: Salz auf unser Haut - da wird dieses Thema auch aufgegriffen.

Den Film hab ich mal gesehen.
Bei dem Titel fiel mir so auf die Schnelle ehrlich gesagt, kein anderer ein. Ich wollte die Geschichte fertig haben. Aber sicherlich nimmt das etwas die Spannung.
Danke für dein Feedback und dein Lob.


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Wilhelm Busch (1832-1908)
Carlotta Lila hat sich bedankt!
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#12

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 23.01.2021 17:27
von Doro • Federlibelle | 2.449 Beiträge | 9597 Punkte

Liebe @Gini ,

ich hatte deine Geschichte schon vor ein paar Tagen gelesen, aber vergessen, sie zu kommentieren. Sorry.

Ich kann Annika verstehen, dass sie sich so um ihren Vater kümmert. War bei mir auch so, als unsere Mutter gestorben war. Ich muss gestehen, dass ich damals sehr froh war, als mein Vater irgendwann wieder eine andere Frau kennengelernt hat. (Mit der er jetzt schon über 20 Jahre zusammenlebt.)
[/quote]

Zitat von Gini im Beitrag #1
Dürfte ich Sie vielleicht begleiten, ich kenne mich hier gar nicht aus.“„Sehr gerne, ich kenne diese Gegend auch nicht.“
Mutig, mit jemandem essen zu gehen, den man gar nicht kennt. Ich hätte es wahrscheinlich nicht gemacht.
Aber natürlich musste es hier so sein, sonst hätte deine Geschichte nicht funktioniert.

Gerne gelesen.

LG
Doro


Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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#13

RE: Das Doppelleben -SGZ Nr. 3

in Die Geschichten der Woche 23.01.2021 17:43
von Gini • Federlibelle | 1.811 Beiträge | 3723 Punkte

@Doro
Danke für dein Feedback. Ja ist mutig gleich mit einem Fremden essen zu gehen. Aber manchmal hat man ja gleich eine Sympathie zu jemande.
Nicht schlimm, dass du vergessen hast zu kommentieren. Die Abstimmung war ja noch nicht.
Ich finde es schön, dass dein Vater wieder eine neue Frau getroffen hat. Man ist dann als Tochter auch froh.


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