#1

Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 23.11.2022 19:11
von Bree • Federlibelle | 4.649 Beiträge | 19121 Punkte

Auf dem großzügig bemessenen Bildschirm ist ein Raum zu sehen. Fensterlos zwar, aber ansprechend eingerichtet. Sitzecken laden zum Verweilen ein, Grünpflanzen und stilvolle Bilder an den Wänden vermitteln Behaglichkeit. Noch ist der Raum leer.
Dann geht eine Tür auf und ein kleiner, rundlicher Mann mit merkwürdiger Frisur stolpert über die Schwelle. Um seine Augen hat man ein schwarzes Tuch gebunden. Sichtlich verwirrt bleibt er stehen und rührt sich nicht. Die Tür öffnet sich erneut und die Szene wiederholt sich. Der einzige Unterschied ist der Mann, denn dieser ist größer und schlanker. Sein dünnes Haar ist grau, nur der Schnurrbart ist dunkel. Auch ihm hat man die Augen verbunden. Er dreht den Kopf, obwohl er nichts sehen kann.
Schon erscheint ein dritter Mann. Blond, hochgewachsen und mit unbeugsamer Haltung betritt er den Raum. „Was zum Teufel!“, ruft er auf Englisch. „Wie können Sie es wagen –“
„Ruhe!“, donnert eine Stimme. Der Blonde verstummt abrupt, wirkt aber nach wie vor äußerst erbost.
Da betritt ein vierter Mann den Raum. Er ist recht klein, glattrasiert und von stämmiger Statur. Gegen den Blonden wirkt er jedoch fast zierlich.
Bis auf den kleinen Kerl mit der komischen Frisur, der eine Art kragenloses Jackett mit Silberknöpfen trägt, das bis zum Hals zugeknöpft ist, tragen alle Herren Anzug und Krawatte. Die des wütenden Blondschopfs ist knallrot.
„Guten Abend, Jungs“, ertönt die Stimme erneut. Sie ist weiblich und klingt deutlich freundlicher als zuvor. „Ihr dürft die Augenbinde jetzt abnehmen.“
Sofort entledigen sich alle vier des schwarzen Tuchs und blicken sich neugierig und irritiert um, erkennen sich gegenseitig und wirken dadurch, dass ihnen die anderen bekannt sind, absolut nicht beruhigt, im Gegenteil.
„Was zur Hölle soll das alles?“, will der Blonde wissen
„Fürchtet euch nicht!“, sagt die Stimme, doch dann bricht sie in amüsiertes Lachen aus. „Das war ein Scherz, meine lieben Gäste. Ihr solltet euch fürchten, und zwar mehr als je zuvor in eurem Leben.“
Der Glattrasierte schaut sich mit sturmumwölkter Miene um. „Was soll dieser Unsinn? Wo sind wir?“, fragt er mit russischem Akzent.
„Wo ihr euch im Moment befindet, ist nicht von Belang“, sagt die Dame ernst. „Vielmehr sollte euch interessieren, wohin ihr von hier aus gehen werdet. Doch dazu gleich mehr. Wladimir!“
Der Russe blickt sich um, sichtlich ratlos, wohin er sich wenden soll.
„Du hast große Schuld auf dich geladen, und ich weiß, dass du vor Angst, du könntest den Krieg, den du angezettelt hast, verlieren, kaum noch schläfst. Donald!“
Der große Blonde mit dem roten Schlips macht ein Gesicht wie ein trotziger Bengel.
„Du bist so dermaßen von dir überzeugt, dass du mehr und mehr einer Comicfigur ähnelst. Sieh es endlich ein, du Idiot: Du bist nicht mehr Präsident und du wirst auch nie wieder einer sein.“
„Das werden wir ja sehen“, gibt er zurück. „Meine Anhänger –“
„Halt die Klappe, das will niemand hören. Aljaksandr!“
Der weißhaarige mit dem dunklen Schnauzer fühlt sich angesprochen, seine Mundwinkel zucken unwillig, sein Blick wirkt eisig.
„Ich finde deinen Vornamen scheußlich, daher werde ich dich Alex nennen. Also, Alex, auch du hast dich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Du solltest darüber nachdenken, in Rente zu gehen, was meinst du?“
„Nein, danke“, antwortet Alex pikiert. „Ich habe noch viele Pläne in meinem Land.“
„Vergiss sie. Belarus ist ohne dich besser dran. Und nun zu guter Letzt die zumindest optisch größte Witzfigur, trotz der Tatsache, dass Donald hier ist. Kim, glaubst du wirklich, dass dich alle Nordkoreaner supergeil finden? Ja, vermutlich glaubst du das“, gibt die Dame sich selbst mit einem Seufzen die Antwort. „Halt dich fest, ich habe Neuigkeiten für dich: Du liegst falsch, mein Moppelchen! Sie jubeln dir nur deshalb zu, weil sie dazu gezwungen sind. Ich weiß, du bist nicht das hellste Licht auf der Torte, aber selbst du ahnst tief in deinem Inneren hoffentlich, dass ein dekadenter Fettkloß, der sein Volk drangsaliert, in Armut hält und von der übrigen Welt abschneidet, nicht so toll ist, wie er denkt.“
Kim schiebt schmollend seine winzige Unterlippe vor.
„Ihr alle“, ruft die Stimme ein wenig lauter, „seid machtgeil, und geht für Ruhm, Macht und Geld über Leichen! Ihr alle habt Angst vor dem Tag, an dem ihr von eurem Sockel purzelt. Und wisst ihr was, ihr egoistischen Mistkerle? Dieser Tag ist gekommen!“
„Hey, Lady“, sagt Donald, „wieso versteckst du dich, hä? Bist du so hässlich?“
„Keineswegs. Ich möchte nur nicht zwingend dieselbe Luft atmen wie ihr“, gibt sie kühl zurück. „Habt ihr Hunger?“
Die Frage überrascht die Männer sichtlich, doch einer nach dem anderen nickt.
„Dann dürft ihr euch an dem Buffet hinter euch so richtig satt essen“, sagt die Gastgeberin freundlich.
Sie drehen sich um. Eine Wand fährt hoch und präsentiert ein üppiges Buffet.
„Genießt die Köstlichkeiten, denn es werden für lange Zeit die letzten sein. Ich melde mich später wieder.“
Aus den Lautsprechern dringt nun leise klassische Musik. Die vier Männer nähern sich sowohl dem Buffet als auch einander. Während sie sich ihre Teller mit Austern, Steaks, Hummer und allerlei anderen Leckereien füllen, unterhalten sie sich flüsternd.
Die Dame am Monitor lächelt. Natürlich wissen ihre Gäste nicht, dass überall im Raum hochempfindliche Mikrofone verborgen sind. Kein gesprochenes Wort entgeht ihr.
„Was hältst du von diesem Shit?“, fragt Donald den kleineren Wladimir.
Der zuckt unschlüssig mit den Schultern. „Ich hoffe, es ist nur ein schlechter Scherz. Wie bist du hergekommen?“
„Das war verdammt merkwürdig“, sagt Donald nachdenklich. „Ich wollte zu einem kleinen intimen Abendessen. An meinem Wagen erwartete mich ein anderer Fahrer und sagte, Andrew, der mich sonst immer chauffiert, wäre plötzlich erkrankt und er springe für ihn ein. Er bot mir ein Toffee an, und ich liebe Toffees, also nahm ich es. Und dann erwachte ich mit verbundenen Augen und auf dem Rücken gefesselten Händen in einem Kleinflugzeug.“
„Bei mir war es ganz ähnlich“, wundert sich Wladimir. Er füllt sich gerade cremigen Kartoffelbrei mit Trüffeln auf, hält aber mitten in der Bewegung inne. „Mein Leibwächter entschuldigte sich auf einmal, weil er akute Magenprobleme hatte, so dass ich ohne ihn losfahren musste, weil die Zeit drängte. Der Fahrer war ein mir Unbekannter – angeblich, weil mein Chauffeur einen freien Tag hatte -, und er bot mir unterwegs Batontschiki an.“
„Baton – was?“
Wladimir steckt den Löffel zurück ins Püree und winkt ab. „Eine russische Praline. Sehr köstlich. Diese hatte jedoch einen seltsamen Beigeschmack. Das war das Letzte, woran ich dachte, bevor mir schwarz vor Augen wurde.“
Kim und Alex kommen näher. Sie bestätigen, dass auch sie auf ähnliche Weise ausgetrickst wurden.
„Wir sind also Opfer eine Entführung geworden“, bringt Wladimir es auf den Punkt und betrachtet das Essen auf seinem Teller plötzlich mit Skepsis. „Aber warum?“
„Ich bin sicher, das werden wir bald erfahren“, antwortete Alex düster.
Kim beißt schweigsam in ein Stück Baguette. Die anderen beobachten ihn gespannt. Als er nicht bewusstlos zu Boden sinkt, atmen sie erleichtert auf.

Kaum haben die vier Staatsmänner Hunger und Durst gestillt, ertönt die freundliche Stimme wieder. „Na, seid ihr alle satt geworden? Gut. Dann haltet jetzt die Klappe und hört zu.“
Unwillige Mienen breiten sich auf den Gesichtern der Entführten aus, aber niemand sagt etwas. Sie tauschen lediglich nervöse Blicke.
„In wenigen Wochen ist Weihnachten“, beginnt die Stimme. „Die Zeit von Frieden, Freude und Hoffnung. Drei Dinge, die ihr zuletzt mit Füßen getreten habt. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn ihr werdet am eigenen Leib erfahren, wie es den Menschen geht, die unter eurer Politik – wir wollen es mal wohlwollend so nennen – leiden müssen. Zunächst einmal werden wir euch ein wenig umstylen, damit ihr nicht sofort erkannt werdet. Es ist euch im Übrigen streng verboten, eure wahre Identität preiszugeben“, fügt sie warnend hinzu. „Vertraut mir, es würde euch sehr schlecht bekommen, wenn ihr gegen diese Regel verstößt. Hat einer von euch jemals den Film mit Roger Rabbit gesehen? Aus den achtziger Jahren?“
„Vor einer Ewigkeit“, lässt sich Donald vernehmen, und auch Kim nickt. „Damals, in der Schweiz“, sagt er.
„Sehr schön. Dann erinnert ihr euch vielleicht an ‚die Suppe.‘“
Donald blinzelt, Kims kleiner Mund bildet ein O.
„Es ist meinem Team gelungen, so eine Suppe herzustellen“, berichtet die Dame. „Und jeder von euch, der sich in seiner neuen Umgebung zu erkennen gibt, und meint, sich damit aus seiner Lage befreien zu können, wird in dieser Suppe ein Bad nehmen. Haben wir uns verstanden?“
„Was ist das, diese Suppe?“, will Wladimir von Donald wissen.
Der schluckt sichtlich. „Eine ätzende Säure.“
„Oh“, sagt Wladimir.
Alex zupft ein Taschentuch aus seiner Brusttasche und tupft sich die Stirn ab.
„Jetzt folgt bitte meinen Mitarbeitern. Sie werden euch für die vor euch liegende – nennen wir es ‚Challenge‘ – vorbereiten. Erhebt euch, Jungs.“
Wie aufs Stichwort öffnet sich die Tür und vier bewaffnete Personen mit verhüllten Gesichtern führen die Staatsmänner hinaus.

Sie werden getrennt in kleinen Räumen untergebracht, wo man sie umzieht und frisiert. Als ein Mann einen Rasierapparat am Haar von Kim ansetzt, weiten sich dessen Schweinsäuglein. „Was glauben Sie, was Sie da tun?“, fragt er empört und reißt den Kopf zurück. „Niemand berührt mein Haar!“
„Willst du gleich in die Suppe, mein Lieber?“, fragt schmeichelnd die Stimme.
Kim sieht sich panisch um. „Was? Nein!“
„Dann halt still.“
Er schwitzt sichtlich, während der Rasierer mit gleichmäßigem Brummen seine Haarpracht entfernt. In Kims Augenwinkeln glitzern Tränen. Als sein Kopf kahl ist, reicht ihm jemand ein orangefarbenes Stück Stoff. „Anziehen!“
Auch bei Alex kommt ein Rasierer zum Einsatz, doch dieser entfernt lediglich den Schnauzer. Wenig später trägt der Präsident von Belarus eine einfache Hose und ein schlichtes Hemd aus kratzigem Stoff. „Her mit der Uhr“, befiehlt jemand. Unwillig gibt Alex das teure Stück her. „Und wohin komme ich in diesem Aufzug?“, will er wissen.
„Okrestino“, lautet die Antwort.
Alex wird bleich.
Donalds Haar wird ein gutes Stück gekürzt und dunkler gefärbt. Mit einem Klebstoff, der lange halten wird, bringt man zwischen Nase und Unterlippe einen kräftigen Schnauzbart an. „Du wirst dich in nächster Zeit nicht rasieren, verstanden?“, sagt der Bartkleber. „Sobald dein Barthaar lang genug ist, fällt der Schnauzer von allein ab. Und jetzt umziehen!“
Er erhält eine löchrige Jeans, ein Paar Sneaker und ein Shirt mit der Aufschrift „I hate black music“.
Als er fertig ist, sagt die weibliche Stimme aus dem Lautsprecher: „Ich wünsche dir viel Spaß in Harlem, Donny!“
Donald schnappt entsetzt nach Luft. Harlem wird fast ausschließlich von Afroamerikanern bevölkert.
„Was ihr mit mir vorhabt, ist Mord!", ruft er aufgebracht.
„Mach dir nicht ins Hemd, Donny", sagt die Stimme ruhig. „Du wirst Teil einer Minderheit sein. Sonst nichts."
„Mit diesem Shirt? Man wird mich massakrieren!"
„Stell dir einfach vor, du wärst das Kapitol am sechsten Januar 2021."
Donald ist sprachlos.
Wladimir erhält keine neue Frisur, sondern lediglich eine schwarze Wollmütze, zudem eine Brille mit dunklem Gestell sowie einen grauen Overall.
„Besser für dich, wenn dich niemand erkennt“, sagt die Stimme.
„Und wieso das?“
„Weil du nach Kiew gehen wirst. In ein winziges Appartement, das bereits Spuren von russischen Angriffen aufweist, in einem Hochhaus, in dem sämtliche Nachbarn stolze Ukrainer sind, die niemanden so sehr hassen wie dich.“
Auf Wladimirs Oberlippe bildet sich ein dünner Schweißfilm. Unauffällig sieht er sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Es gibt keine.

Weiter mit Teil 2


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#2

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 25.11.2022 09:08
von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.300 Beiträge | 10275 Punkte

Liebe @Bree, ich habe mir ja eingebildet Teil 1 kommentiert zu haben. Schande über mich! Gelesen habe ich ihn aber früher schon und er ist ja die Vorgeschichte zu Teil 2. Unterhaltsam, witzig, eine wirklich originelle Idee💡 💡 💡 !
Herzliche Grüße
Carlotta Lila 💜


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#3

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 06.12.2022 13:24
von Bree • Federlibelle | 4.649 Beiträge | 19121 Punkte

Ich schubse die Story mal wieder ein Stück nach oben, ehe sie im Nirwana verschwindet. Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch noch Lust und Zeit, sie mal zu lesen. Es würde mich nämlich interessieren, ob ich mit dieser Geschichte ein bisschen zu weit gegangen bin (oder noch nicht weit genug ... )

Danke euch im Voraus!

LG
Bree


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#4

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 06.12.2022 17:21
von -jek • Federlibelle | 764 Beiträge | 2259 Punkte

@Bree Ich kenne den Spaß, sich Geschichten auszudenken, in denen Schurken betraft werden. Der schimmert auch in deiner Geschichte durch. Nur ist die Sache mit den Bösewichten oft eine Frage der Perspektive und manchmal auch eine des Wohnortes. Mit deiner Auswahl bin ich völlig einverstanden, aber als Grieche hätte ich vielleicht in der Finanzkrise ein paar Finsterlinge deutscher Zunge in meine Geschichte gesetzt, als Russe hätte ich vielleicht Biden und Putin in die gleiche Zelle gesprerrt etc.
Ob allerdings andere ihrer Schurkengeschichte genauso lebendig schreiben könnten wie du? Das müssten sie sich schon sehr anstrengen! :-)


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#5

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 06.12.2022 17:38
von Yggdrasil • Federlibelle | 1.325 Beiträge | 3380 Punkte

Tja, gelesen habe ich diesen ersten Teil schon, bin gespannt auf Teil 2.


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#6

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 07.12.2022 10:56
von Bree • Federlibelle | 4.649 Beiträge | 19121 Punkte

Hallo @Yggdrasil

der 2. Teil ist hier: Das Experiment Teil 2/2

Ich hatte ihn zeitgleich mit dem ersten eingestellt, doch inzwischen ist er ziemlich weit nach unten gerutscht.

Lieber @-jek

du hast völlig recht, es kommt immer auf die Perspektive an. Es wäre eine Herausforderung, so eine Story z. B. aus der Sicht von Putin oder einem anderen Diktator zu schreiben. Aber ich fürchte, um in Putins Haut zu schlüpfen und so zu denken wie er, fehlt mir die Phantasie ...

Danke für dein Feedback. Es freut mich, dass ich dich unterhalten konnte. Hast du die Fortsetzung bereits gelesen? Wenn nicht, weiter oben findest du den Link.

LG
Bree


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#7

RE: Das Experiment Teil 1/2

in Aktuelles / Politisches / Alles zum Thema FRIEDEN 07.12.2022 11:16
von -jek • Federlibelle | 764 Beiträge | 2259 Punkte

Danke für den Link. Ich gucke gleich mal.


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