Ich glaube, es war ein Krimi von Orhan Pamuk - bin nicht ganz sicher, da schreiben alle beteiligten Personen (und es sind, soweit ich mich erinnern kann, mehr als 3- in der Ich-Perspektive. Es war eine interessante Erfahrung, so einen Text zu lesen, ich empfand es dann aber als zu viel.
Persönlich mag ich es, wenn 1 Ich-Erzähler präsent ist und nicht unbedingt mehrere. Wenn es ein längerer Roman ist, kann man aber auch 2-3 Ich Erzähler verkraften
Ich finde estrotzdem super, wenn Autor*nnen da experimentieren, vieles ist ja auch Gewohnheitssache und wir lehnen oft was schnell ab, weil es uns irritiert, dabei eröffnen sich neue Wege und Möglichkeiten.
Selber schreibe ich ganz gerne in der Ich-Perspektive, kann mich da am besten auf das Geschehen einlassen.
LG
C Lila