#1

SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 03.01.2021 12:09
von Bree • Federlibelle | 4.647 Beiträge | 19106 Punkte

Er hatte mit ihrem Besuch gerechnet, dennoch hämmerte sein Herz heftig gegen seine Rippen, als die Türglocke schellte. Natürlich läutete sie nicht wie sonst, sondern durchdringend und fordernd.
Ella griff nach seiner Hand. Ihre war kalt, legte sich wie ein toter Fisch auf seine. Ihr Blick spiegelte die Furcht, die sie erfüllte. Harold zog seine Hand unter Ellas hervor, atmete einmal tief durch und stand dann auf.
„Harry, was, wenn sie –“
Er drehte sich zu ihr um, lächelte so zuversichtlich, wie er es vermochte. „Sie werden nichts finden. Vertrau mir, Baby.“
Sie zog die schlanken Beine auf den alten Cocktailsessel und schlang die Arme darum. Schaute mit großen, dunkel glänzenden Augen zu ihm auf. „Aber wenn doch …“
Erneut dröhnte die Türglocke, so dass Ella ängstlich zusammenzuckte. Von draußen trommelte der Regen gegen die Fensterscheiben, in denen sich das Zimmer spiegelte. Die verschiedenen kleinen Sofas und Sessel und die runden Tische, die kleinen Lampen mit den geschmackvollen Lampenschirmen. Und Ella, die aussah wie ein verschrecktes Kaninchen.
„Es wird alles gut gehen“, versicherte er ihr noch einmal, dann wandte er sich ab und ging mit festen Schritten in die Halle. Sie war unbeleuchtet, nur aus dem Salon drang etwas Helligkeit. Genug, um die Tür zu erreichen und die Klinke zu finden.
Harold drückte die schwere Klinke nach unten und öffnete. Mike und Vito standen vor ihm. Vom Regen durchnässt. Hinter ihnen zwei Männer, die Harold nicht kannte. Groß und breitschultrig waren sie beide, doch nur einer von ihnen hatte eine Glatze, auf der Regentropfen nach unten rannen wie Kondenströpfchen von einer kalten Bierflasche, der andere trug einen buschigen dunklen Schnauzbart. Seine Augenbrauen sahen aus wie zwei nach oben gerutschte Schnurrbärte. Harold war sicher, dass ihr IQ zweistellig war, sogar, wenn man beide addierte.
„N’Abend, Mike“, sagte Harold und nickte dann Vito zu. „Was verschafft mir die Ehre?“
„Das weißt du genau.“ Mikes Stimme klang so rau und kratzig wie eh und je. Sie erinnerte Harold regelmäßig an eine alte Blechdose, die jemand mit rostigen Nägeln gefüllt hatte.
„Lässt du uns endlich rein?“, fragte Mike unwirsch. „Es ist nicht gerade gemütlich hier draußen.“
„Entschuldige.“ Harold trat zur Seite, so dass die Männer eintreten konnten.
„Wozu hast du deine Gorillas mitgebracht?“, fragte Harold, während er die Tür schloss. Natürlich kannte er die Antwort, aber es galt, die Spielregeln zu befolgen.
„Sie haben eher etwas von Trüffelschweinen als von Primaten“, meinte Mike kaltlächelnd. „Sie finden alles. Verstehst du, Harry? ALLES!“ Er wartete keine Antwort ab, sondern nickte den beiden menschlichen Kleiderschränken zu. „Fangt oben an.“
Sie nickten synchron und steuerten die Treppe an, die ins Obergeschoss führte.
„Darf ich fragen, wonach die Trüffelschweine mein Haus durchsuchen wollen?“, fragte Harold, als er ihnen nachsah. Er bemühte sich, so gelassen wie möglich zu klingen.
„Stell dich nicht blöd!“ Mikes Stimme war der Zorn anzuhören. Sie wurde so rau, dass sich die Härchen auf Harolds Armen aufstellten. Er verschränkte sie und hielt Mikes Blick stand. Die Narbe, die sich vom rechten Auge seines Besuchers bis zu dessen Wange zog, zuckte. Kein gutes Zeichen, wusste Harold. Mike war stinkwütend. „Wenn du uns allen Zeit sparen willst, kannst du mir auch gleich sagen, wo du die Steinchen hast.“
Harold machte ein überraschtes Gesicht. „Welche Steinchen?“
Mikes Hände ballten sich zu Fäusten. „Spiel keine Spielchen mit mir, Harry. Du hast es irgendwie geschafft, die Bellamy-Villa vor mir auszuräumen. Ein genialer Schachzug, das gebe ich zu. Von mir aus kannst du das Geld aus dem Safe behalten, aber die Diamanten will ich. Sie gehören mir[/i]!“
Alles über den Einbruch in der Villa von Senator Bellamy hatte heute in der ‚Times‘ gestanden, weshalb Harold ja auch mit dem Besuch von Mike gerechnet hatte.
Johnny Stone, Mikes Neffe, der seinen Onkel hasste wie die Pest, hatte Harold erzählt, dass Mike einen Einbruch in der Villa plante. In gewissen Kreisen war bekannt, dass Senator Bellamy eine imposante und wertvolle Sammlung von Diamanten besaß. Harold hatte die Gelegenheit genutzt und war Mike zuvorgekommen. Was dieser verständlicherweise übelnahm. Zunächst hatte er nicht gewusst, wer ihm das angetan hatte, doch in dem Zeitungsartikel war erwähnt worden, dass der Safe nicht mit brachialer Gewalt, sondern fachmännisch geöffnet worden war. Das genügte Mike. Es war in der Szene bekannt, dass Harold ein professioneller Safeknacker war. Der einzige neben Mike in einem Umkreis von zweihundert Meilen.
Nur die Bullen wussten das nicht, oder hatten zumindest nicht genügend Beweise, um Harold etwas nachzuweisen. Mike brauchte keine Beweise. Ihm reichte seine Ahnung. Und die hatte ihn nun hierhergeführt.
„Komm in den Salon“, bat Harold ihn ruhig. „Da können wir uns in aller Ruhe unterhalten. Möchtest du einen Whisky?“
„Nur, wenn Vito ihn einschenkt. Ich traue dir nicht, Harry.“
Harold hob die Schultern. „Kein Problem.“
Er ging voran. Ella war, wie er gehofft hatte, verschwunden. Sie hatte sich vermutlich im Nebenzimmer versteckt, denn sie hatte eine grässliche Angst vor Mike. Was Harold ihr nicht verübeln konnte. Mike war ein Gangster durch und durch. Ohne jeden Skrupel. Sein halbes Leben hatte er im Knast verbracht, kannte jeden Trick und war vollkommen gewissenlos.
Harold trat an die Bar und schenkte sich selbst einen Whisky ein. Vito übernahm diesen Job für seinen Boss und reichte ihm wenig später seinen Drink.
Mike schlenderte mit dem Glas in der linken Hand durch den Raum. Mit der rechten öffnete er nacheinander sämtliche Schubladen und wühlte darin herum. Dann klappte er die Zigarrenkiste auf, aus der er sich wortlos bediente. Drei Zigarren schob er sich in die Brusttasche seines Jacketts, das er unter dem Trenchcoat trug.
„Hör zu, Mike“, sagte Harold, „du irrst dich. Ich habe mit dem Bruch nichts zu tun. Ehrlich.“
„Ja ja. Und die Erde ist ‘ne Scheibe“, erwiderte Mike gelangweilt. Sein Blick blieb an dem Schachspiel hängen, das auf einem kleinen Tisch in der Nähe des Kamins stand.
„Du spielst Schach?“
„Hin und wieder.“
„Gut?“
„Andere können es besser.“
Mike überlegte, dann setzte er sich an das kleine Tischchen, auf dem das Spiel aufgebaut war. „Ich spiele gern Schach“, sagte er mit seiner rauen Stimme und machte eine auffordernde Handbewegung. „Hab’s im Knast gelernt. Was witzig ist, denn bekanntlich ist es ja das Spiel der Könige, nicht das Spiel der Knastbrüder. Komm, setz dich zu mir.“
Harolds Herzschlag, der sich während der letzten Minuten einigermaßen beruhigt hatte, wurde wieder schneller. Widerspruchslos nahm er Platz. Mike nahm einen weißen und einen schwarzen Bauern, senkte die Hände unter den Tisch und zog sie als Fäuste wieder hervor. Harold wies auf die rechte Hand, die Mike daraufhin öffnete. „Schwarz. Ich fange an.“
Er zog mit einem Bauern. Harold erwiderte und lauschte dabei den Geräuschen aus dem Obergeschoss. Mikes Trüffelschweine schoben Möbel herum, warfen Gegenstände zu Boden, irgendwas ging zu Bruch.
„Hast du deinen Bluthunden nicht beigebracht, mit dem Eigentum anderer vorsichtig zu sein?“, fragte Harold zähneknirschend.
Mike ging nicht darauf ein. Er schlug Harolds Springer und nahm ihn vom Brett. „Schöne Figuren“, sagte er bewundernd und betrachtete den Springer eingehend, wog ihn prüfend in der Hand.
„Das Schachspiel ist ein Erbstück“, sagte Harold und kratzte sich die Nase. „Aber mach dir keine Illusionen. Sein materieller Wert ist gering.“
„Teak oder Wurzelholz?“
„Weder noch. Kirsche.“
Mike machte eine abfällige Geste und stellte den Springer zur Seite.
Zwanzig Minuten später – Harold war kurz davor, zu verlieren – kamen der Glatzkopf und der Schnauzbart in den Salon. Mike sah zu ihnen hinüber. „Und?“
Die beiden schüttelten die Köpfe. „Nichts. Wir haben überall gesucht.“
HIER WAR DIE STUNDE VORBEI.
„Dann nehmt euch jetzt noch das Zimmer nebenan und dann diesen Raum vor“, sagte Mike und machte einen letzten Zug. Er sah zu Harold. „Schachmatt.“
Wenig später kehrte der Glatzkopf aus dem angrenzenden Zimmer zurück. Er schob Ella vor sich her, hatte ihr die Arme hinter dem Rücken verdreht. Sie stöhnte leise.
„Na, wen haben wir denn da?“, fragte Mike angenehm überrascht.
„Sie ist meine kleine Schwester“, log Harold und hatte plötzlich ein eisiges Gefühl im Magen. „Lass sie in Ruhe, Mike.“
„Na schön. Wenn meine Jungs auch hier unten nichts finden und ich mich - was ich nicht glaube - geirrt haben sollte, wird ihr nichts geschehen.“ Mike, stellte sich direkt vor Harold, der einen guten Kopf größer war, und fixierte ihn mit einem bösartigen Blick. „Aber wenn du gelogen hast und die Steine sich hier irgendwo befinden, nehme ich sie mit. Als kleine Wiedergutmachung. Du verstehst schon.“
Natürlich verstand Harold. Mike war nicht nur ein Mörder, Einbrecher und Drogenhändler. Es war allgemein bekannt, dass er viele Mädchen für sich anschaffen ließ. Harold wurde schlecht.
„Ich sage dir doch, ich habe keine Diamanten. Mit dem Bruch hatte ich nichts zu tun.“
„Das wird sich schon herausstellen.“ Mike nickte zu dem Glatzkopf. „Lass sie hier und mach dich wieder an die Arbeit.“
Der Mann führte Ella zu einer kleinen Couch. „Hinsetzen.“
Sie tat es und sah ängstlich zu Harold. Ihr Gesicht war kalkweiß.
Es dauerte noch eine Weile, dann kehrten die beiden Gorillas unverrichteter Dinge zurück. „Nichts“, sagte der Schnauzbart.
„Habt ihr wirklich alles durchsucht?“
„Sogar jedes Buch im Regal.“
Harold schloss die Augen. Er liebte seine Bücher und hoffte inständig, dass die Kerle keinen allzu großen Schaden angerichtet hatten.
„Schlitzt noch sämtliche Polster hier auf“, befahl Mike. „Wenn sich darin auch nichts befindet, muss ich dir wohl glauben“, sagte er zu Harold. Es war nicht zu übersehen, dass ihm der Gedanke missfiel.
Zwanzig Minuten später waren Mike, Vito und die beiden Trüffelschweine wieder fort. Ella floh in Harolds Arme. „Ich hatte solche Angst“, flüsterte sie. Er hielt sie fest, spürte, dass sie noch immer zitterte. Dann ließ er sie vorsichtig los.
„Sagst du mir jetzt endlich, wo du die Steine versteckt hast?“, fragte sie.
Harold lächelte, nahm eine der Schachfiguren und löste den Boden. Mit spitzen Fingern zog er etwas Watte daraus hervor. Und aus der Watte holte er vier winzige, aber lupenreine Diamanten.
„Mike hatte sie schon in der Hand“, sagte er triumphierend. „Er wusste es nur nicht.“
Dann wiederholte er die Prozedur bei allen übrigen Schachfiguren und zog einen kleinen Samtbeutel aus seiner Hosentasche. Nacheinander füllte er die glitzernden Steinchen hinein. „Jetzt sind wir reich genug, um England den Rücken kehren zu können“, sagte er lächelnd zu Ella. „Wo möchtest du hin, mein Engel? Australien? Südsee? Oder lieber in die Karibik?“

ENDE


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(Sir Arthur Conan Doyle)

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#2

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 03.01.2021 17:23
von Doro • Federlibelle | 2.515 Beiträge | 9876 Punkte

Liebe @Bree ,

schön. Mal wieder ein Krimi.

Zitat von Bree im Beitrag #1
Harold spürte, dass sich auf seiner Stirn Schweißtropfen bildeten.
Ab da war fast klar, wo sich die Diamanten befinden.

Trotzdem war es noch spannend und Kopfkino lief mit. Konnte mir alles prima vorstellen. (So ähnlich wie in den alten Edgar Wallace-Filmen, wenn es in London regnet und neblig ist und dann jemand anklopft oder klingelt.)

Gern gelesen.


LG
Doro


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#3

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 04.01.2021 10:13
von Bree • Federlibelle | 4.647 Beiträge | 19106 Punkte

Liebe @Doro

vielen Dank für dein Feedback. Ich bin froh, dass die Atmosphäre so gelungen ist, wie ich gehofft hatte. Edgar-Wallace-mäßig, so hatte ich es mir vorgestellt.
Dass die Schweißtropfen zu früh auf die Lösung hinweisen könnten, hatte ich fast befürchtet. Du hast diese Ahnung bestätigt, also werde ich das lieber mal rausnehmen aus dem Text. Aber es freut mich, dass die Geschichte für dich dennoch einigermaßen spannend blieb.

LG
Bree


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#4

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 06.01.2021 16:16
von Gini • Federlibelle | 1.837 Beiträge | 3793 Punkte

@Bree für mich war es auch klar, dass die Schachfiguren das Versteck für die Steinchen waren.
Ab dem Zeitpunkt, als Mike nach der Art des Holzes fragte.
War trotzdem spannend. Erinnerte mich an einen Ganovenfilm. Gar nicht so Edgar Wallace.
Seine Frau hieß Ella. Was für eine Freude, weil meine kleine Enkelin auch so heißt.
Den Namen gibt es nicht so oft.


Gedanken sind nicht stets parat,/ Man schreibt auch, wenn man keine hat.

Wilhelm Busch (1832-1908)
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#5

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 08.01.2021 10:57
von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.300 Beiträge | 10272 Punkte

Liebe @Bree, super Geschichte, die für mich spannender wurde, je weiter ich gegen das Ende kam.
Das hat mich zu der Überlegung gebracht, dass du den Anfang straffen könntest: Da du eigentlich die Mafiosis oder Gangster sehr traditionell schilderst, ich hab`sofort ein Bild gehabt, hat man relativ schnell eine Vorstellung, um was für Typen es sich da handelt - meiner Meinung nach. Vielleicht könntest du also mehr den Fokus auf Ella legen, z.B. auf ihre Jugend und Schönheit, oder auf die innige Beziehung zwischen Ella und Harry.

Harry, soweit ich verstanden habe, gehört zur Sorte der "edlen" Gangster, aber ein Gangster ist er ja trotzdem, denn auch er hat die Diamanten gestohlen. Warum soll ich ihn also mehr mögen? Ich finde, das müsstest du klären. Gibt es da vielleicht auch ein "edles" oder zumindest "edleres" Motiv? Denn nur den niedrigeren IQ der anderen Gangster anzuführen, ist zuwenig für mich, um Harry und Ella mehr zu mögen.
Sicher übertreibe ich jetzt ein wenig, dem natürlich spürt man sofort, dass Harry und Ella irgendwie die Netten sind. Aber du weißt, was ich meine, oder?

Lohnt sich auf jeden Fall, die Geschichte auszubauen. Übrigens: nachdem wir alle schnell draufgekommen sind, dass die Diamanten in den Schachfiguren verborgen sind: Du könntest noch eine falsche Fähre legen. Die erste Fährte hast du allerdings schon im Titel gelegt - obwohl der natürlich cool klingt.

Liebe Grüße
Carlotta Lila


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Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen.
Thomas Alva Edison
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#6

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 08.01.2021 11:20
von Bree • Federlibelle | 4.647 Beiträge | 19106 Punkte

Liebe @Carlotta Lila

danke fürs Lesen und die wirklich sehr hilfreichen Anregungen. Bei Gelegenheit werde ich die mal umzusetzen versuchen. Hab sogar schon eine Idee wegen eines "edlen Motivs" ...

LG
Bree


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Carlotta Lila hat sich bedankt!
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#7

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 09.01.2021 13:35
von Sinjane • Federlibelle | 492 Beiträge | 2770 Punkte

@Bree Es sei den beiden gegönnt :-) Ich fand es ein bisschen unlogisch, dass Ella versucht sich zu verstecken, weil es doch klar ist, dass sie gefunden werden wird; damit machen sie sich nur noch verdächtiger. Ich fand es nicht schlimm, dass die "Lösung" relativ früh klar ist; aber falls du die Geschichte überarbeitest, kannst du ja daran feilen, etwas subtiler zu sein, oder, alternativ, einen weiteren Twist einbauen. Nach dem Motto: Mike durchschaut die Sache, aber Harold ist noch schlauer und es war nur ein Ablenkungsmanöver. Gefällt mir aber auch so schon. Deine Ganoven und du, ihr passt irgendwie zusammen :-)


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#8

RE: SGZ Nr. 1/2021 - Das Spiel der Könige

in Die Geschichten der Woche 09.01.2021 21:43
von Jana88 • Federlibelle | 573 Beiträge | 1320 Punkte

@Bree

du hast mich voll reingelegt. Ich bin für sowas einfach zu doof. Mir muss man die Aufklärung direkt unter die Nase halten, deshalb habe ich vorher nichts geahnt.
Wie immer sprachlich und inhaltlich toll gemacht. und das in nur einer Stunde, da erkennt man deine Übung und dein schriftstellerisches Talent. Beides zusammen ist natürlich unschlagbar.

Hat mir gut gefallen.


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Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende *Oscar Wilde
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