#1

SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 28.09.2024 18:18
von Doro • Federlibelle | 2.515 Beiträge | 9878 Punkte

Mein Gott, Walter!

Walter setzte den letzten Rosenbusch in das zuvor gebuddelte Loch und füllte sorgfältig Erde ringsherum. Rosenspezialerde natürlich.
„Tach!“, rief es hinter ihm und Walter brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass der Möller Alfred, seines Zeichens Postbote hinter ihm stand.
„Servus“, brummte Walter, ohne aufzublicken oder seine Arbeit zu unterbrechen.
„Die Post“, sagte der Postler überflüssigerweise und warf sie in den Briefkasten, anstatt sie einfach neben Walter auf die Mauer zu legen. „Gruß an die Gattin. Ist die auf Kur? Oder gar krank. Sonst lauert die doch immer hinterm Vorhang von der Küche.“ Er lachte, sodass der Schnauzbart heftig auf und ab wippte und Walter an einen flatternden Vogel erinnerte. „Die denkt, ich merk das nich, aber mir entgeht nix.“
Walter musterte ihn kurz, nahm die Gießkanne und hielt sie über die frisch gepflanzten Rosensträucher.
„Ich muss dann mal wieder“, sagte der Briefträger. „Schönen Tach noch. Bis morgen Abend. Nich vergessen.“
„Tu ich nicht“, entgegnete Walter. Seit Jahrzehnten trafen sie sich immer donnerstags beim ‚Wilden Eber‘ zum Schafkopfen.
Zufrieden betrachtete er die Sträucher. In ein paar Jahren würde er eine wunderschöne Rosenhecke haben.
„Mei, des wird der Hilde aber gar net zusagn“, kommentierte die Niermeierin seine Arbeit. Die Nachbarin deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf sein Werk. Da am Handgelenk eine Handtasche baumelte, war die Wirkung eher komisch. „Die Hilde kann Rosen gar net leidn.“
Genau deswegen hatte Walter sie gepflanzt – und, weil sie ihm gefielen. Er würde Rosenzüchter werden. Das war schon immer seine Vorstellung vom Rentnerdasein gewesen. Hilde wollte eine Kreuzfahrt machen. Nicht mit ihm!
„Wo is die Hilde überhaupt?“, erkundigte sich die Niermeierin.
„Des geht uns nix an“, sagte ihr Mann, was seine Frau nicht beeindruckte.
„Warum net? Ich hab die Hilde scho länger nimma g’sehn. Ist die verreist?“
„Könnt ma so sagn“, antwortete Walter.
„Ah, dann is sie bei einer von ihren Schwestern. Bei welcher denn?“
Aus Erfahrung wusste Walter, dass die Nachbarin, genau wie Hilde, niemanden brauchte, um ein Gespräch zu führen. Und prompt redete sie weiter: „Was frag ich. Lebt ja nur noch eine. Die mittlere is ja an Krebs g’storbn. Lungenkrebs. Des kimmt von derer ewigen Qualmerei.“ Sie warf ihrem Mann einen strafenden Blick zu.
„Zu viel Süßkram is a ung’sund“, murmelte der.
Walter musste unweigerlich grinsen. Tatsächlich war die Niermeierin in den letzten Jahren aufgegangen wie ein Hefeteig.
„Gruß an die Gattin und bis morgen“, sagte der Nachbar und ging schnell weiter. Seine Frau folgte ihm zeternd.
Er ging ins Haus, um sich einen Kaffee zu kochen. Pechschwarz und schön stark, nicht dieses dünne Gesöff, das Hilde immer kochte. „Mein Gott, Walter“, hörte er ihre nörgelige Stimme. „Denk an dein Herz!“ Unweigerlich drehte er sich um, obwohl er wusste, dass sie nicht da war. Bevor er sich Gedanken machen konnte, ob er wunderlich wurde, klingelte das Telefon.
„Servus, Walter. I bin’s, der Schorsch. Wega morgn, wird a bisserl spater bei mir. Meine Angetraute hat wos bei diesem Ibai gekauft und des muss i morgn nach der Arbeit abholen. Nur damit ihr Bescheid wissts.“
„Alles klar“, sagte Walter. „Mir wart’n auf di. Koa Problem.“
„I g’frei mi. Bis morg’n dann und Gruß an deine Frau.“
„Danke. Ebenso. Servus.“
Nachdem Walter seinen Kaffee getrunken hatte und die Auszogne gegessen hatte, die es immer mittwochs frisch beim Bäcker Winter gab, ging er in den Garten. Er überlegte, wo er ein Gewächshaus hinstellen konnte. Er ließ seinen Blick über den Rasen wandern. Wäre ihr Garten größer, könnte man hier Golf spielen. Nur langweiliger Rasen. Das würde sich ändern. „Mein Gott, Walter“, hörte er da Hilde meckern, „mir wern a net jünger. Und wenn mir auf Kreuzfahrt sind, sehn mir eh net, wie's hier ausschaut. Außerdem hob i g’hört, dass sich im Gras Zecken verstecken. Willst du so a Borreliose oder gar oane Enzomenge …, so oane Hirnhautentzündung kriegn? I net.“
Er wollte eine insektenfreundliche Wiese anlegen. Auf seinem Nachttisch stapelten sich Gartenratgeber. Die musste er erst noch durchlesen, bevor er sich entscheiden würde, wie und was genau er säen wollte.

Nur direkt vor der Terrasse, da hatte er ein Beet angelegt und, wie vor dem Haus, Rosensträucher gepflanzt. Allerdings niedrig wachsende, schließlich wollte er, wenn er auf der Terrasse saß, die Blumenwiese betrachten können. Er konnte es sich genau vorstellen.
Er beugte sich über das Beet. „Ich soll dich grüßen“, sagte er und strich lächelnd über eines der Rosenblätter von „New Beginings“. Sie stand zwischen „Dolce Vita“ und „Sweet Dream“.
Walter erhob sich und atmete tief ein und aus. Der Wind frischte auf und wehte Blätter und kleine Stöckchen auf die Wiese. Mit geschlossenen Augen stand Walter da und spürte eine noch nie dagewesene Ruhe. Die Rosenblätter raschelten und säuselten: „Mein Gott, Walter.“



Für alle Nichtbayern:
Eine Auszogne (Hochdeutsch Ausgezogene), oder Knieküchl, ist ein Schmalzgebäck, dass es in Bayern, aber auch Österreich und Südtirol gibt. Bei uns gibts das meist zur Kirchweih. Inzwischen haben es allerdings auch viele Biergärten.


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#2

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 29.09.2024 19:22
von Graugnom • Federlibelle | 326 Beiträge | 1867 Punkte

liebe @Doro
so kann man auch Diskussionen über eine Kreuzfahrt beenden. Nicht lange reden, sondern handeln und dann das tun, was
wirklich Freude macht - nämlich Rosen pflanzen. Und irgendwann wird er im nächsten Jahr wenn die Rosen niedrig in dem
Beet vor der Terrasse blühen, freundlich sagen: "Grüß dich, auch wieder da". Dabei wird er einen starken Kaffee trinken, eine Auszogne essen und es sehr gemütlich dabei haben.
Du hast eine sanfte Erzählung mit sehr feinem Humor über die Selbstverwirklichung eines Mannes geschrieben, der so
gehandelt hat, wie es seiner Meinung nach notwendig und unumgänglich war - nämlich endlich seinen täglichen Ärger für immer beseitigen.
Wie schön, dass du diese Zufriedenheit noch durch die Einschübe von Dialekt deutlicher gemacht hast. Ganz sanft
fließt dein Text ohne Stolpern dahin wie ein freundlicher Bach und hat mir beim Lesen sehr viel Freude gebracht.
Danke dafür


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#3

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 29.09.2024 23:04
von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.300 Beiträge | 10275 Punkte

Liebe @Doro, hat Walter seine Frau .... oder hat er nicht? Liegt sie unter den Rosen? Jedenfalls ist sie nicht da und er geniesst seine Freiheit. Hat mir sehr gefallen, deine hintergründige Geschichte. Hat mich bisschen an die Stories von Robert Dahl erinnert.
Liebe Grüße
Carlotta Lila


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Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen.
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#4

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 30.09.2024 05:51
von Sturmruhe • Federlibelle | 1.421 Beiträge | 6442 Punkte

Liebe @Doro,

ziemlich bald im Laufe der Geschichte regt sich die Vermutung, was wohl unter diesen Rosenbüschen liegt - aber das tut dem Genuss beim Lesen absolut keinen Abbruch, im Gegenteil! Man grinst sich eins, nimmt schnell Partei für Walter - mein Gott, bei einer Frau wie Hilde ... verständlich! Und so hat er sie auf eine ganz besondere Kreuzfahrt geschickt. Hätte ich das vielleicht auch getan? Mein Gott, ja, vielleicht? Wer weiß?

Zitat
„New Beginings“. Sie stand zwischen „Dolce Vita“ und „Sweet Dream“.



Die Namen der gepflanzten Rosenstöcke sagen alles! Ich hoffe, Walter kann all das nun verwirklichen, ohne dass ihn das Gewissen zwickt. Aber noch ist er ja sehr zufrieden mit sich und seinem neuen Leben.

Walter ist übrigens cool getroffen, und das gilt auch für seine Nachbarn. Der authentische Dialekt setzt nochmal eins drauf auf den Lesespaß! Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße
Marion


„Wir sind das, was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.“
Aristoteles

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#5

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 30.09.2024 07:49
von Yggdrasil • Federlibelle | 1.325 Beiträge | 3380 Punkte

@Doro Es kam, wie es kommen musste, und die Bestätigung meiner Ahnung fand ich bei den Namen der Rosen.


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#6

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 30.09.2024 09:15
von Bree • Federlibelle | 4.649 Beiträge | 19121 Punkte

Liebe @Doro

da kommt er so friedlich und gemütlich daher, der Walter, und hat es doch faustdick hinter den Ohren.
Eine schöne Idee mit den Rosen, die seine Hilde doch so gar nicht mochte. Jetzt kann sie sie sich von unten anschauen.
Auch ich ahnte spätestens nach dem Gespräch mit den Nachbarn, wo Hilde sich aufhält, doch das machte überhaupt nichts.
So kann es kommen, wenn man immer nur nörgelt ...

Gern gelesen! Ach ja, ich höre gerade "Die Rosenzüchterin" von Charlotte Link, das fiel mir beim Lesen (natürlich) ein. Mal schauen, ob sich unter ihren Rosenbüschen auch jemand befindet, bin noch ziemlich am Anfang. Aber ich halte es schon jetzt nicht für unwahrscheinlich ...

LG
Bree


Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
(Sir Arthur Conan Doyle)

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Alles über meine Bücher & mich findet ihr auf meiner Website: www.brittabendixen.de
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#7

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 01.10.2024 17:54
von Doro • Federlibelle | 2.515 Beiträge | 9878 Punkte

@Graugnom , @Carlotta Lila , @Sturmruhe , @Yggdrasil und @Bree ,

die Sätze hatte ich zunächst nicht im Text:

Zitat von Doro im Beitrag #1
„Warum net? Ich hab die Hilde scho länger nimma g’sehn. Ist die verreist?“„Könnt ma so sagn“, antwortete Walter.
Aber ich dachte, dass der Leser ganz ohne Tipp nicht weiß, was gemeint ist. Oder könnt ich Walters Antwort weglassen? Reichen die Namen der Rosen als Hinweis?

Jedenfalls hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu schreiben.

Meine Eltern hatten Bekannte, wenn bei denen der Mann etwas gefragt wurde, antwortete stets seine Frau mit "Mein Mann dankt". Da musste ich beim Schreiben dran denken. Tja, manche Männer können einem leid tun ... andererseits, jeder wie er es verdient.


Zitat von Bree im Beitrag #6
Ach ja, ich höre gerade "Die Rosenzüchterin" von Charlotte Link,
Das Buch kenne ich nicht von ihr. Allerdings kenne ich ohnehin nur ganz wenig.


Zitat von Yggdrasil im Beitrag #5
und die Bestätigung meiner Ahnung fand ich bei den Namen der Rosen.
Da hab ich mir auch echt Mühe gegeben. Gott sei Dank findet man bei Google fast alles, so auch sämtliche Rosennamen alphabetisch geordnet.


Zitat von Sturmruhe im Beitrag #4
Der authentische Dialekt setzt nochmal eins drauf auf den Lesespaß!
Freut mich. Kopfkino lief beim Schreiben mit.


Zitat von Graugnom im Beitrag #2
Ganz sanft
fließt dein Text ohne Stolpern dahin wie ein freundlicher Bach und hat mir beim Lesen sehr viel Freude gebracht.
Wow, das ist ein wirklich schönes Kompliment. Danke.


LG
Doro


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#8

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 02.10.2024 00:09
von Sabrina Meinen • Federlibelle | 586 Beiträge | 1727 Punkte

Der Satz mit der Reise löst tatsächlich eine Ahnung aus. Und die hält sich hartnäckig. Bis das Ende es subtil bestätigt.
Wäre ein toller Prolog für eine Art Krimi. Klar wäre bekannt wer wen ermordet hat. Aber es könnte ja mal so geschrieben sein, dass Walter versucht sein "eigenes" Leben zu leben und sich vor den Ermittlungen des Dorfpolizisten in Acht nehmen muss.

Für mich ist diese Story schön rund.


Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünscht,
die Kraft, es durchzuziehen
und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird.
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#9

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 02.10.2024 03:22
von Sturmruhe • Federlibelle | 1.421 Beiträge | 6442 Punkte

Liebe @Doro,

mit und ohne den Satz von Walter kam mir die Idee, wohin Hilde wohl verschwunden sein mag, ziemlich bald. Mein Trigger war die Kombination von "Hilde hasst" Rosen und sein stolzer Blick auf die entstehende Rosenhecke. Wieso lässt sie ihn das durchziehen? Ein einzelner Busch hätte für den Verdacht vielleicht nicht ausgereicht, aber eine Hecke bietet den nötigen Platz, ein Grab im Garten unauffällig verschwinden zu lassen. Alles Weitere bestätigt diesen Verdacht. Was ich an dieser Geschichte so besonders finde, ist die Tatsache, dass es dir subtil gelingt, deine Leser auf Walters Seite zu ziehen. Man gönnt seiner Hilde das Rosengrab und ihm seine Ruhe als gärtnernder Rentner. Auch er darf nun endlich sein eigenes Leben leben und man wünscht ihm, dass er damit durchkommt. Ich zumindest.

Liebe Grüße
Marion


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zuletzt bearbeitet 02.10.2024 03:23 | nach oben springen

#10

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 03.10.2024 11:09
von Poetrymaus • Forums-Schmetterling | 56 Beiträge | 320 Punkte

Liebe @Doro,

eine geschmeidige Geschichte, die so harmlos daherzukommen scheint und es doch faustdick an den Wurzelnballen hat.
Das Leben könnte so schön sein, wenn man nur könnte, wie man wollte. Walter kann jetzt, gut so.

Sehr schön geschrieben, fluffig zu lesen, sehr gute Unterhaltung, Danke dafür.


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#11

RE: SGZ 38: Mein Gott, Walter!

in Die Geschichten der Woche 03.10.2024 12:28
von Doro • Federlibelle | 2.515 Beiträge | 9878 Punkte

Zitat von Sturmruhe im Beitrag #9
Ich zumindest.
Ich auch, liebe @Sturmruhe .


Zitat von Poetrymaus im Beitrag #10
es doch faustdick an den Wurzelnballen hat.
Was für ein cooler Ausdruck, @Poetrymaus . Gefällt mir sehr gut!


Zitat von Poetrymaus im Beitrag #10
Das Leben könnte so schön sein, wenn man nur könnte, wie man wollte.
Wie wahr! Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus, d.h. wir haben zwei Nachbarsfamilien. Bei der einen raucht sie wie ein Schlot und zwar am liebsten auf ihrer Terrasse. Ja, kann ich verstehen, aber dann stinkt es bei uns im Wohnzimmer, in einem Kinderzimmer und im Schlafzimmer nach Rauch. Da wir Nichtraucher sind, stört uns das gewaltig. Kannst aber nix gegen machen.
Und auf der anderen Seite wohnt ein Vorruheständler, dessen einziges Hobby die Heimwerkerei ist. Gut, dass sie eine Wohnung in der Holledau haben und er inzwischen da recht oft ist. Außerdem haben sie eine Tochter, die Musik studiert. Querflöte! Stundenlang kann die - am liebsten mit offenem Fenster - Tonleitern oder auch manchmal nur einen einzigen Ton üben. Bis zum Sommer war sie ein Jahr lang im Ausland. Für uns ein Segen.



Zitat von Sabrina Meinen im Beitrag #8
Für mich ist diese Story schön rund.
Danke, liebe @Sabrina Meinen.
LG
Doro


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