|
100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 09.07.2024 23:48von Sabrina Meinen • Federlibelle | 586 Beiträge | 1727 Punkte
So, habe meine Story geschrieben. Natürlich konkurrenzlos.
Leben
Ihr Atem keucht. Erschöpfung hat sich in ihr Gesicht gegraben. Irgendwie logisch nachdem wir einen Sprint hinlegen mussten und sie so viel Gewicht mit sich trägt. In mir kriecht etwas vom Bauch in Richtung meiner Wangen. Es ist der Neid. Er frisst sich durch meine Magen, quetscht mein Herz und will es sich auf meinen Wangen bequem machen. Wahrscheinlich kann jeder von außen sehen, wie sie rötlich leuchten. Immerhin kann ich mich mit der Anstrengung beim Rennen rausreden. Ich wende meinen Blick von Ihrem Bauch ab. Vielleicht kann ich dadurch meinen Neid ersticken.
Nach wie vor keucht sie. Oder ist das ein Stöhnen?
"Es tut weh." Kaum verständliche Worte verlassen ihren Mund.
"Keine Zeit dafür. Halte es auf. Sie sind noch hinter uns her." Meine Worte sind in einer Lautstärke, die nur für sie sind.
"Aber wie?" Sie krümmt ihren Oberkörper vor und greift sich an ihren Bauch.
Was soll ich ihr sagen? Das Wissen dazu ist verloren. Oder von den Regierungen versteckt worden.
"Hilf mir!" Zwei Worte gefolgt von einem Schrei. Bestimmt wissen die nun wo wir sind.
"Ich weiß nicht wie ich helfen soll! Du musst das selbst schaffen." Ich packe ihren rechten Arm und ziehe sie mit mir.
Sie keucht mehrere Male und geht in die Hocke.
"Steh auf." Am liebsten würde ich sie hochheben. Aber dafür bin ich zu schwach. "Die Höhle ist ganz nah."
Stöhnend geht sie von der Hocke in den Vierfüßlerstand und kriecht weiter. Hin und wieder krümmt sie sich, greift ihren nach unten rasenden Bauch. Ihre Schmerzen versucht sie, hinter ihren geschlossenen Lippen zu halten.
Wir müssen in die Höhle. Vorher darf sie das Kind nicht kriegen.
"Wo ist die Schlampe!" Scheiße sind die Stimmen nah. Mit einer Handbewegung zeige ich ihr, dass sie kein Geräusch machen darf.
Ihr Nicken macht mir deutlich, dass sie das auch ohne mich wusste.
Natürlich weiß sie das. Schließlich ist sie eine Besonderheit. Wegen ihrer Schwangerschaft sind die Typen überhaupt hinter ihr. Denn Schwangerschaften sind seit Jahrzehnten unmöglich. Ein schief gelaufenen Experiment ist schuld daran. Angeblich. Keine Ahnung was genau. In der Schule wurde gelehrt, dass Mücken oder Zecken ausgerottet werden sollten, weil sie tödliche Krankheiten übertragen würden. Darum sollten sie unfruchtbar werden. Dumm nur, dass sie die Unfruchtbarkeit auf uns Menschen übertrugen. In Kombination mit der Klimakrise - die eine Schädlingsplage mit sich brachte, sodass viele Menschen hungerten und starben - wurde die Menschheit fast ausgerottet. Aber der Mensch wäre nicht der Mensch, wenn er nicht eine Lösung gefunden hätte. Zunächst probierten sie es über künstliche Befruchtung. Doch die Erfolge waren gering. Schließlich gelang es, künstliche Mütterbäuche zu erschaffen. Fortan kamen die Menschen aus dem Labor. Auch ich.
"Sie könnten hier lang sein!"
"Ja. Hier sind zumindest Spuren. Lass uns die verfolgen."
Gott sei Dank, die Stimmen entfernen sich. Die Taktik geht auf. Unsere Verfolger lassen sich von den Spuren, die die Dorfbewohner legen sollten, verwirren.
Im Schneckentempo kriecht die Schwangere weiter.
"Steh auf." Meine Arme packen ihren Oberkörper und ziehen Sie hoch.
"Uff." Mache ich, weil sie sich auf mich stützt. Mit meinen letzten Kraftreserven ziehe ich sie zur Höhle. Immerhin gibt sie keine Schmerzgeräusche von sich und krümmt sich auch nicht zusammen.
Ich bringe sie in die Mitte der Höhle. Dort gibt es ein natürliches Loch in der Decke, das uns Licht spendet.
"Die Schmerzen sind weg." Ihre Mimik macht ihre Worte zu einer Frage.
"Keine Ahnung. Ich war nie schwanger und kann es auch nicht. Ich bin defekt!" Spucke fliegt aus meinem Mund.
Inzwischen geht mir alles auf die Ketten. Dies hier war nicht geplant. Mein Auftrag lautete, mit den Naturvölkern zu sprechen und sie dazu zu bewegen, das Land frei zu geben, damit wir Ackerflächen erhalten. Dafür habe ich extra deren Sprachen studiert. Nach drei Monaten Verhandlungen merkte ich, wie nervös die Leute im Dorf der Elamigos wurden. Logisch, dass ich ihnen auf den Zahn fühlen wollte. Ich brauchte Verhandlungsmasse. Dann entdeckte ich die schwangere Frau.
Entsprechend der weltweiten Verpflichtung machte ich eine Meldung. Doch mein Gewissen meldete sich und ich verhalf der Schwangeren zur Flucht.
"Aaaaaaah." Tausendfach wiederholen die Höhlenwände ihren Schrei. Die Höhle wird uns nicht schützen. Weitere Laute dringen aus der Schwangeren. Sie wechselt zwischen Stöhnen und Schreien. Und zwischen Hocken und Stehen. Nach einem Moment der Stille liegt sie auf dem Höhlenboden. Seitlich, das eine Bein nach oben gehoben. Damit sie Kraft sparen kann, halte ich es ihr hoch. Nebenbei erhasche ich einen Blick zwischen ihren Beine. Es ist wirklich so weit, das Kind kommt. Was soll ich tun?
Zum Glück nichts. Die Frau schafft es, den Kopf heraus zu pressen und ich nehme das Kind im Empfang. Gebrüll erfüllt die Höhle. Doch diesmal ist es das Baby. Ich betrachte das Kind. Nie zuvor habe ich etwas so wundervolles gesehen. Nichts ist perfekter als dieses Kind. Mein Blick geht zur Frau. Ihre Augen sind halb geschlossen und ihr Oberkörper ist erschlafft. So müde kann sie sich nicht um das Kind kümmern. Wie soll sie es beschützen?
Den Blick auf das Kind gerichtet, stehe ich auf und gehe.
Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünscht,
die Kraft, es durchzuziehen
und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird.

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 09:09von Bree • Federlibelle | 5.226 Beiträge | 22336 Punkte
Liebe @Sabrina Meinen
wow, eine bedrückende Story! Ich schätze, dass unsere Zukunftsaussichten automatisch düstere Geschichten provozieren.
Lässt er oder sie die junge Mutter jetzt allein in der Höhle zurück? Was hat er / sie mit dem Kind vor?
Und wer genau sind die Verfolger, wieso jagen sie die Schwangere?
So viele Fragen, die deine Geschichte aufwirft. Zu schade, dass sie schon zu Ende ist! Vielleicht gibt es eine Fortsetzung ...?
Übrigens finde ich es toll, dass du dich der Aufnahme angenommen hast.
Vielleicht finde ich demnächst mal Zeit dafür, mich des Themas anzunehmen. Denn es ist durchaus reizvoll, nicht wahr?
Ich finde es jedenfalls super, was du daraus gemacht hast!
LG
Bree
Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
(Sir Arthur Conan Doyle)

_____________________________
______________________________________
Alles über meine Bücher & mich findet ihr auf meiner Website: www.brittabendixen.de

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 09:47von Sturmruhe • Federlibelle | 1.981 Beiträge | 9710 Punkte
Düstere Aussichten, liebe @Sabrina Meinen , und gar nicht so weit hergeholt, wie es den Anschein hat. Wenn man bedenkt, was alles in unseren Wasservorräten landet, Hormone, Gifte, und welche Art von Experimenten vermutlich im Verborgenen durchgeführt werden, kann ich mir schon vorstellen, dass es irgendwann einmal auch die Zeugungsfähigkeit der Menschen beeinträchtigen könnte. Bereits jetzt wachsen Männern weibliche Brüste und innerhalb der Froschpopularion läuft auch nicht mehr alles rund, was die Hormone und speziell die Fortpflanzung betrifft.
In deiner Geschichte stammen die Babies nun aus dem Reagenzglas. Daran haben sich die Menschen über Generationen hinweg gewöhnt. Bestimmt gibt es auch schon Geschäftemacher drumherum, die sich fürs Kindermachen gut bezahlen lassen. Vielleicht auch Beschränkungen, wieviele ein Mensch haben darf und ob er überhaupt welche haben darf. Die Regierung bestimmt möglicherweise, wer ein Kinderprivileg bekommt und wer nicht. Man kann damit sehr gut bestrafen und belohnen. Was, wenn nun plötzlich eine natürlich schwanger gewordene Frau auftaucht? Die würde alles infragestellen und den Geschäftemachern und Politikern ins Handwerk pfuschen. Am besten, man lässt sie verschwinden. Aber auch die andere Seite könnte sie jagen, die "Guten", die Wissenschaftler, -um eingehend mit ihrem und dem Körper des Babys zu experimentieren. Wie kann es sein, dass sie schwanger ist? Und will man, dass die natürliche Schwangerschaft wieder möglich wird? Viele Fragen, viele Motive, warum sie gejagt wird.
Und die andere Frau - es ist doch eine Frau? Was hat sie mit dem Neugeborenen vor? Wird sie es wirklich beschützen, vielleicht für sich behalten (sie ist neidisch, weil sie selber "defekt" ist), oder wird sie es der Mutter zurückgeben?
Vieles ist offen in deiner Geschichte, ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen!
Liebe Grüße
Marion
„Wir sind das, was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.“ [Biene]
Aristoteles

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 09:49von Sabrina Meinen • Federlibelle | 586 Beiträge | 1727 Punkte
@Bree: danke für deine Worte. Ich glaube diese Story kann eine komplette Geschichte werden. Mal sehen, ob ich noch etwas daraus mache.
Ja, es ist ein reizvolles Thema. Darum wollte ich es gern versuchen.
Zu deinen Fragen: In meinem Kopf stiehlt die Person das Baby. Und die Prota ist weiblich.
Wenn ich so darüber nachdenke, könnte es ein Prolog sein. Und diese Frau zieht das Kind groß, schützt es vor allen anderen Augen. Natürlich kommt irgendwann die Wahrheit heraus. Die eigentliche Mutter verbleibt in der Höhle. Ob sie es überlebt, müsste die Story zeigen. Ich weiß nicht wie wichtig sie ist.
Na ja, und irgendwie müssen noch Wissenschaftler mit rein, die das Kind jagen und auf seine Fruchtbarkeit hin erforschen wollen. Denn niemand weiß genau welches Gen defekt ist. In den Laboren werden die Menschen nämlich nur geklont und damit wird der Fehler kopiert anstatt, dass er ausgelöscht wird. Es gibt natürlich noch andere, die fruchtbar sind.
Auch die Mücken/Zecken brauchen eine größere Rolle. Sie könnten immer noch für Unfruchtbarkeit sorgen.
Ja, da wäre einiges drinnen. Doch wäre auch ein gewisses Worldbuilding nötig und viel Recherche über Genetik. Recht viel Arbeit, die ich momentan nicht so schaffen kann.
Also wer mag, darf gern die Idee übernehmen. Ich freue mich auch nur Ideengeberin zu sein.
Auf deine Story bin ich auch gespannt. Vielleicht nicht ganz so düster wie meine. Ich glaube düstere Zukünfte (das Wort existiert bestimmt nicht) sind irgendwie Pflicht, sonst wird es schwer einen funktionierenden Plot zu schreiben.
Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünscht,
die Kraft, es durchzuziehen
und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird.

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 09:59von Carlotta Lila • Federlibelle | 2.335 Beiträge | 10531 Punkte
Liebe @Sabrina Meinem, diese Story hat mich sehr gepackt. Es ist eine geschichte, die viel von Brutraliität und Herzlosigkeit in der Zukunft erzählt. Das gefühl des Neides ist sehr präsent und das stellst du am Anfang wirklich sehr plastisch da. Das Ende ist für mich irgendwie vieldeutig. Nimmt die unfruchtbare Prota das Kind mit oder lässt sie es bei der Mutter? Ich hätte es so interpretiert, dass sie das Kind mitnimmt ...
Liebe Grüße
Carlotte Lila
https://www.leseflamme.jimdofree.com
Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen.
Thomas Alva Edison

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 10:00von Bree • Federlibelle | 5.226 Beiträge | 22336 Punkte
Liebe @Sabrina Meinen
die Idee ist tatsächlich ausbauwürdig. Aber du hast recht, da braucht man einiges an Hintergrundwissen, das man sich anlesen muss.
Mir würde dafür ebenfalls die Zeit fehlen. Aber wer weiß, vielleicht hast du ja irgendwann sowohl Zeit als auch Lust dazu.
Zitat von Sabrina Meinen im Beitrag #4
Ich glaube düstere Zukünfte (das Wort existiert bestimmt nicht) sind irgendwie Pflicht, sonst wird es schwer einen funktionierenden Plot zu schreiben.
Ach, das weiß ich nicht. Auch in einer "schönen neuen Welt" kann es Konflikte geben, die sich aus den Umständen ergeben. Ich werde bei Gelegenheit mal darüber nachdenken ...
LG
Bree
Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.
(Sir Arthur Conan Doyle)

_____________________________
______________________________________
Alles über meine Bücher & mich findet ihr auf meiner Website: www.brittabendixen.de

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 14:29von Perlfee • Federlibelle | 154 Beiträge | 588 Punkte
Hallo liebe @Sabrina Meinen
Ich finde es toll, daß du dich an dieses - wie ich finde - schwierige Thema gewagt hast. Die Geschichte ist gut geschrieben, und man kann sich vorstellen, daß es so etwas gibt. Schon heute ist ja in der Genetik und auch in der Reproduktionsmedizin (was für ein unmögliches Wort, wenn es um Lebewesen geht!) Dinge möglich, die ethisch für mich z.B. überhaupt nicht zu vertreten sind.
Zitat von Sabrina Meinen im Beitrag #1
Dumm nur, dass sie die Unfruchtbarkeit auf uns Menschen übertrugen.
Ich gebe zu, der Gedanke gefällt mir. Dann ist die Menschheit irgendwann weg, und das ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, die der Erde eine Chance gibt. Mit meiner Meinung ecke ich sicher oft an, aber ich sehe das einfach so,
Ich kann mir auch vorstellen, daß die beiden von Wissenschaftlern verfolgt werden, die dieses Phänomen näher erforschen wollen, um damit vielleicht wieder natürliche Schwangerschaften zu ermöglichen. Und wie Sturmruhe schon sagt, dann gibt es die "andere Seite", auf der sicher auch Wissenschaftler sind, die zu den Geschäftemachern gehören. Die wollen das natürlich verhindern, weil sie dann um ihre Gewinne fürchten müssen.
Für mich ist das ein sehr schwieriges Thema, ich habs nicht so mit allem, was Schwangerschaft und Geburt usw. angeht. Aber ich habe mich schon oft gefragt, wie solche Reagenzglaskinder das wohl sehen, wenn sie davon erfahren. Möchte man das?
Erst habe ich so gedacht, es wäre schön, wenn die beiden Namen hätten. Dann dachte ich, vielleicht paßt es auch so sehr gut, alles wird anonymer, der Einzelne zählt vielleicht auch nicht mehr, vielleicht sind auch viele austauschbar geworden. Namen braucht man nicht mehr. Wer weiß?
Möchte man die Welt in hundert Jahren überhaupt noch erleben?
Tolle Geschichte, liebe Sabrina, stimmt sehr nachdenklich.
Viele Grüße
Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
Behind every beautiful thing there′s been some kind of pain
(Bob Dylan, Not dark yet)

RE: 100 Jahre weiter - Leben
in Archiv 11.07.2024 22:27von Sabrina Meinen • Federlibelle | 586 Beiträge | 1727 Punkte
@Carlotta Lila: danke für dein Lob. Ja, für mich nimmt sie das Kind auch mit. Sie gibt es ihr nicht zurück.
@Perlfee: die Reproduktionsmedizin ist ein schwieriges Feld. Ich kam drum herum. Und ich bin mir nicht sicher, ob das wird eine Option für mich/uns wäre. Ich habe zwei Jungs an der Hand, wenn auch ihre Frühgeburt schon die medizinische Versorgung in Anspruch nahm als sie kaum auf der Welt waren. Ethisch sind das alles Bereiche in denen der Mensch zu Gott wird und über das Leben entscheidet. Macht er natürlich für sich. Im Tierreich ist das keine Option. Ich glaube kaum, dass sich dies ändern wird.
In meinem Kopf ist die Unfruchtbarkeit eine gute Waffe, die die Natur hat. Ich bin froh, dass sie diese nicht bei mir benutzt hat, höchstens mit den Säbel rasselte.
Finde den Mut für die Veränderung, die du dir wünscht,
die Kraft, es durchzuziehen
und den Glauben daran, dass sich alles zum Besten wenden wird.

![]() 0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 37 Gäste und 4 Mitglieder, gestern 149 Gäste und 14 Mitglieder online. |
![]()
Das Forum hat 3398
Themen
und
25331
Beiträge.
Heute waren 4 Mitglieder Online: Bree, Doro, johanna, Patty Horn |